
Bereits zum achten Mal präsentierte Bezirksvorsteher Georg Papai – diesmal in der Schule ,Die Neue Wassermanngasse‘ in Leopoldau – die 21 Projekte für den 21. Bezirk. Bei der Vorstellung des Bezirksbudgets war wie immer viel Politik- & Bezirks-Prominenz dabei.

her Christian Klar
(ÖVP) und Astrid
Pany (SPÖ),
Veronika Moser
( S c h u l l e i t e r i n
,Neue Wasser-
manngasse‘) und
G e m e i n d e r ä t i n
Marina Hanke. Bild: Robert Sturm -cordbase.com.

Redl, (Grätzl-)Polizei Floridsdorf,
Gemeinderat Gerhard Spitzer (SPÖ). Bild: Robert Sturm -cordbase.com.


„Bezirksbudget“ klingt nach einer trockenen Angelegenheit? In Floridsdorf geht Papai seit Jahren den Weg seinen Finanzplan anhand von konkreten Projekten zu präsentierte. „21 Projekte für den 21. Bezirk“ hat 2018 begonnen, das Bezirksbudget anhand einzelner Vorhaben verständlich aufzubereiten. Aus Zahlen und Summen werden mit einem Mal greifbare Ziele. „Die 21 Projekte sind eine Auswahl, bei der es nicht auf die Höhe der einzelnen Ausgaben, sondern auf die Vielfalt der Aufgaben ankommt, die aus dem Bezirksbudget Jahr für Jahr bedeckt werden“, so der Bezirksvorsteher.
Fast 36 Millionen Euro wird Floridsdorf im laufenden Jahr in seine verschiedenen Aufgabenbereiche investieren. Diesen Ausgaben gegenüber stehen Einnahmen von Seiten der Stadt – die sogenannten „Bezirksmittel“ – in Höhe von über 23 Millionen Euro und Rücklagen in Höhe von knapp 16 Millionen Euro. Damit stehen Floridsdorf insgesamt fast 40 Millionen Euro zur Erfüllung seiner Aufgaben zur Verfügung.
Die Bildung von Rücklagen ist wienweit keine Selbstverständlichkeit aber notwendig, wie der Bezirksvorsteher erklärt: „Ein Polster von vier Millionen hört sich viel an, wir sind schließlich kein Sparverein, aber damit sind wir auf der sicheren Seite. Unvorhersehbare Ereignisse wie ein Wasserrohrbruch in einem Kindergarten oder ein von Starkregen ausgespültes Straßenbankett werfen uns nicht aus der Bahn.“
„Mir ist der Ausbau der Bildungseinrichtungen enorm wichtig, denn Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben“, soPapai. Daher entfallen 13,6 Millionen Euro auf die Erhaltung der allgemeinbildenden Pflichtschulen, für die Kindergärten sind 2,7 Millionen Euro verplant.
Ausgehend von den beliebten Senior*innentreffs holt Papai mit „All in Floridsdorf“ ein völlig neues Konzept in seinen Bezirk: Ein Raum, der mit einem breiten Spektrum an Aktivitäten und Dienstleistungen Begegnungen zwischen verschiedenen Generationen ermöglicht und fördert. Geplant sind Generationen-Miteinander-Programme, Fitness-Aktivitäten und ein Mutter-Kind-Café. Im Sommer wird der Klub dank Kühlung zu einer „Coolen Zone“ und im Winter bietet er ein wohlig warmes Ambiente.
Allein 5,3 Millionen Euro für Parks, Gartenanlagen und Kinderspielplätze – auch dank des Beteiligungsprojektes „Wiener Klimateam“. Unter georg.papai.gp1@wien.gv.at werden schon Ideen für 2026.