22,622.400,- Millionen Euro: Bezirksbudget für Floridsdorf 2019 beschlossen

547
Bezirksbudget: Viele Bausteine & sparsames Wirtschaften ergeben ein rundes Ganzes. Bild: BV21.
Bezirksbudget: Viele Bausteine & sparsames Wirtschaften ergeben ein rundes Ganzes. Bild: BV21.

Gegen die Stimmen von FPÖ und WIFF hat die Bezirksvertretung Floridsdorf in ihrer Sitzung am 12. Dezember den Bezirksvoranschlag 2019 beschlossen. Insgesamt präsentiert sich das Bezirksbudget ausgeglichen, und das geplante Ausgabenvolumen von € 22,622.400,- liegt sogar 300.000 Euro unter dem Voranschlag 2018.

Etwas weniger als ein Drittel de Ausgaben, nämlich € 6,850.000,-, entfällt auf die Erhaltung der allgemein bildenden Pflichtschulen. WeitereAusgabenschwerpunkte liegen in den Bereichen Straßenbau (€ 3,921.500,-) und lichttechnische Anlagen (€ 1,386.200,-), bei den Kindergärten (€ 2,399.600,-) sowie auf dem Sektor Park-/Gartenanlagen und Kinderspielplätze, wo Ausgaben in Höhe von knapp 1,9 Mio. Euro geplant sind.

Erstmals konnte die Bevölkerung heuer über das Internet die öffentliche Auflage des Bezirksbudgets einsehen und auch ‚Kommentare‘ abgeben: mit über 70 Zugriffen gab es wienweit die höchste Zahl an Zugriffen auf ein Bezirksbudget. Ein ehemaliger Grüner Bezirksrat und die Radlobby nutzten die Möglichkeit, Vorschläge zu machen.

Von der  Opposition gab es zwar Lob für die Transparenz bei der Entstehung des Voranschlags 2019, jedoch nicht breite Zustimmung. WIFF – Wir für Floridsdorf lehnte ab, weil sich die Partei weiter gegen das Ziel des Bezirksvorstehers – ‚Jedes Jahr ein neuer Park‘ – wehrt. WIFF-Klubobmann Hans Jörg Schimanek: „Wir brauchen keine neuen Parks. Wir müssen die Grünflächen in Floridsdorf erhalten und nicht alles zubetonieren.“ Ebenfalls gegen das Bezirksbudget 2019 sprach sich die FPÖ aus, mit der etwas kryptischen Begründung, dass FPÖ-Anregungen zu wenig eingearbeitet wurden …

Wie schon heuer sollen auch im kommenden Jahr die Zahlen des Budgets anhand von ausgewählten Beispielen aus den verschiedenen Aufgabenbereichen aufbereitet und unter dem Motto „21 Projekte für den 21. Bezirk“ am 21.2.2019 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.