Brünner Straße: Der Eingang zum Floridsdorfer Markt wird umgebaut

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Bezirksvorsteher Georg Papai beginnt die Bauarbeiten. Bild: BV21.
Bezirksvorsteher Georg Papai beginnt die Bauarbeiten. Bild: BV21.

 Der Floridsdorfer Markt, besser bekannt als „Schlingermarkt“, ist der letzte Markt Transdanubiens und ein Teil unserer Bezirksgeschichte. Eine Arbeitsgruppe der Bezirksvertretung Floridsdorf befasst sich laufend mit Verbesserungsmöglichkeiten. 2018 wurde ein Leitbild für den Schlingermarkt präsentiert. Wichtig für den Erhalt und die Attraktivierung des Marktes ist es, ihn für potentielle Kundinnen und Kunden sichtbarer zu machen. Aus diesem Grund soll das „Eingangstor“ von der Brünner Straße offener und architektonisch gestaltet werden. Die Grünflächen werden umgebaut, und Sitzgelegenheiten sowie Fahrradabstellbereiche sollen geschaffen werden. 

Vergangenen Montag wurde der Spatenstich für den Umbau gesetzt, in den der Bezirk 250.000,- Euro investieren wird. 

„Mit der Neugestaltung des Zugangs zum Schlingermarkt wollen wir unseren Markt von der Brünner Straße her sichtbarer machen und seine ursprüngliche Funktion als Ort der Begegnung, der Kommunikation und des gemeinsamen Aufenthalts erlebbar nach außen tragen“, sagt Bezirksvorsteher Georg Papai. 

Details:

Das wichtigste Projekt ist die Umgestaltung der Brünner Straße an der Ecke mit der Pitkagasse: Sie läuft insgesamt circa sechs Wochen. Am bisherigen Ort der Wappen soll die Möglichkeit zum Verweilen geschaffen werden, neue Beete werden angelegt, der Weg zum Schlingermarkt wird offener und sichtbarer. Die Müllcontainer am Parkplatz werden um wenige Meter verlegt, vier Parkplätze fallen weg, werden aber beim Lokal ‘Volle Teller’ neu geschaffen. Am Beginn der Pitkagasse wird es eine Aufdoppelung der Fahrbahn (Bodenschwellen) geben, die zur Geschwindigkeitsreduktion der Autos führen wird. Eine zweite Aufdoppelung kommt circa 50 Meter weiter.