Der Immobilienmarkt bleibt herausfordernd!

247
RE/MAX Immobilienexperte Gerald Kneissl. Bild: RE/MAX.
RE/MAX Immobilienexperte Gerald Kneissl. Bild: RE/MAX.

Im Jahr 2024 liegt der österreichische Immobilienmarkt mengenmäßig zwischen jenen der Jahre 2014 und 2015. Ein Jahrzehnt positiver Entwicklung hat sich in nichts aufgelöst. 2024 weist die RE/MAX-Statistik 100.854 verbücherte Objekte aus. Das sind um -8.558 weniger als 2023 (-7,8 %), und um -62.412 weniger als 2021 (-38,2 %).

Die schlechte Nachricht: Es ging 2024 noch einmal talwärts, die gute: Nicht überall und dann bei weitem nicht mehr so schnell wie zuvor: Nach -25,3 % von 2022 auf 2023 klingen -7,8 % schon nach Erholung.

Die Ursachen für den Einbruch am Immobilienmarkt seit 2021 sind bekannt: Verunsicherung aufgrund der Inflation während und nach Corona, die Energiepreissteigerungen und die massiven Kreditzinserhöhungen durch die EZB zur Inflationsbekämpfung und nicht zuletzt, als der Abschwung ohnedies schon voll in Gange war, die in dem Ausmaß hausgemachte Verschärfung der Kreditvergaberichtlinien (KIM-Verordnung). Mittlerweile sind die Energiepreise wieder zurückgegangen, ebenso die Inflation und die Kreditzinsen.

Die Aussichten: Die rückläufigen Zinsen, die niedrigere Inflation und die temporären Befreiungen von den Gebühren für die Eintragung von Eigentumsrecht und Pfandrecht im Grundbuch, wie auch gewisse psychologische Gewöhnungseffekte haben die negative Entwicklung zuletzt gebremst, von einer nachhaltigen Erholung des heimischen Immobilienmarktes kann aber noch keine Rede sein.

Nähere Informationen dazu, sowie professionelle Beratung durch einen RE/MAX-Immobilienexperten erhalten Sie in unserem Büro in der Brünner Straße 13 (Telefon 01-996 20 31, E-Mail: office@remax-dreams.at) und auf www.remax-dreams.at