Die aktuellen Leserbriefe

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Stein

Buslinie für Schichtgründe
DFZ-Ausgabe 1/2017 Die Verbindung in der ganzen Gegend ist eine Zumutung! Wenn man nicht gerade den 31A oder die 26er Bim in der Nähe hat, gibt es kaum etwas. Und der 27A fährt außer zu Stoßzeiten alle halben Stunden einmal und das nur bis 22 Uhr. Und das mitten zwischen 21. und 22. Bezirk … Roman K., Facebook

 

Rollatoren-Parkplätze in Gemeindebau-Anlagen
DFZ-Ausgabe 1/2017
Tolle Idee, dann sollte man sich eher noch um die sinnlos herumstehenden Kinderwägen kümmern! Christine Kolbinger, Facebook.

Bebauung Donaufeld
DFZ-Ausgabe 1/2017

Einen Punkt möchten wir allerdings richtig stellen. Im ursprünglichen Verkehrskonzept waren Autoabstellplätze (in Form von Sammelgaragen) und Öffi-Stationen nebeneinander und damit in gleicher Entfernung von den neuen BewohnerInnen geplant. Damit wäre der Anreiz geschaffen worden, vermehrt umweltfreundliche Mobilitätsformen zu nutzen. Es wäre eine Möglichkeit gewesen, die bereits jetzt unerträgliche Verkehrssituation nicht weiter zu verschärfen. Durch die Intervention von BV Papai pro Tiefgaragen, die zur PKW-Benützung motivieren, sowie ein unzureichendes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln in der ersten Bauphase wird dieses Konzept zunichte gemacht. Wir fordern deshalb einen Bus mit entsprechender Routenführung schon für die ersten BewohnerInnen!
Anna Karall und Evelyn Weber BI Initiative Donaufeld

Wiederholt und wider besseren Wissens verkauft die Grüne Vize-Bürgermeisterin Maria Vassilakou die Bürgerbeteiligung vom Stadterweiterungsprojekt Siemensäcker als Erfolg. Die Realität sieht anders aus. Was sich als Chance für Bürgerbeteiligung tarnte, war maximal Bürgerinformation. Von politischer Seite wurden die Anliegen der Anrainer von Anfang an konsequent fehlinterpretiert. Weder Vassilakou noch der Grüne Christoph Chorherr zeigten ernsthaftes Interesse.

Wie selbstverständlich standen sowohl die Anzahl geplanter Wohnungen als auch die Höhe der Gebäude nie wirklich zur Diskussion. Minimale Zugeständnisse wurden dann gewährt, wenn sie vorab vom SPÖ-nahen Bauträger Sozialbau AG einkalkuliert waren. Das geforderte nachhaltige Verkehrskonzept für die Umgebung fehlt völlig! Sind wir uns ehrlich: Bürgerbeteiligung ist eine Farce. Anrainer werden mit Planungsalmosen abgespeist und im Beteiligungsprozess zu Zuschauern degradiert.

Bürgerinitiativen aus ganz Wien beklagen diesen Zustand seit Jahren und zeigen jetzt massives Interesse am Vernetzen. Mitte Jänner reichten daher 94 Nachbarn der Siemensäcker eine Beschwerde gegen den negativen Feststellungsbescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung ein. Bürgerinitiative Siemensäcker

Ein Trauerspiel! Landwirtschaftlich genutzte Grundflächen der Erwerbsgärtner wurden still gelegt, von Spekulanten billig aufgekauft, umgewidmet und jetzt wird wie überall, schlecht geplant, gebaut und teuer verkauft und vermietet. Vieles wird zubetoniert. Frisches Obst und Gemüse, kommt bald nur noch vom Ausland. Zum Ausgleich für die Grünflächen, plant man irgendwo am Stadtrand eine neue Art von Wienerwald. Ist das unsere Zukunft? Gerhard Doppler, Facebook.

Neue Parkanlage Koloniestraße
DFZ-Ausgabe 1/2017

Ich würde es sehr begrüßen und hoffe, dass es wirklich so ausgeführt wird. Nur weil es im Voranschlag drinnen ist, heißt es noch nicht, dass es so umgesetzt wird. Daher Daumen halten, dass im Rechnungsabschluss das Geld für das Geplante nicht umgewidmet wurde. Margit Urb, Facebook.

Geschlossener Supermarkt am Haspingerplatz

Seit über einem Jahr ist die Zielpunktfiliale am Haspingerplatz geschlossen. Fast genauso lange informiert Spar über eine Neueröffnung, auf die die Bewohner der Umgebung (vor allem die Älteren) dringend warten. Es gibt keinen Nahversorger. Spar im Trillerpark bzw. Billa oder Penny auf der Brünnerstrasse sind nur mit einem Fußweg von bis zu 25 Minuten erreichbar. Verhindert Spar mit dieser Vorgangsweise vielleicht, dass sich ein Konkurrent (für Trillerpark) dort etabliert hätte? Maria E., 1210 Wien.

Interaktive Whiteboards und Wasser in Schulklassen
DFZ-Ausgabe 1/2017
Was muss ich lesen: Wenn ein interaktives Whiteboard von der MA 56 angeschafft wird, dann darf kein Waschbecken in der Schulklasse sein. Wenn dieses Whiteboard allerdings vom Elternverein angekauft und bezahlt wird, dann schon. Was soll das denn? Weiß das Whiteboard, wer es bezahlt hat, und ist es dann weniger wasserscheu oder wie ist das zu verstehen? Als Lehrerin mit Medienschwerpunkt habe ich schon mit solchen Boards zu tun gehabt. Außerdem kenne ich einige Lieferanten solcher Boards – die habe ich natürlich gleich gefragt. „Wer solche Behauptungen aufstellt, hat sichtlich von Whiteboards nicht viel Ahnung“ – so die einhellige Reaktion. Gerda Berthold, Lehrerin in 1020.

Schießplatz Stammersdorf
DFZ-Ausgabe 1/2017
Ich persönlich gehöre zu der Gruppe, welcher zu viel geschossen wird. Wenn man im Garten ist bzw. schon die Fenster offen haben kann, ist die Lärmbelästigung sehr groß. Man kann die Mittagsglocken danach stellen, wenn zu ballern begonnen wird. Ich konnte aber bis jetzt noch nicht herausfinden, ob da vom Bundesheer oder privat geschossen wird. Weder der Platzwart noch die Herren vom Bundesheer sind telefonisch sehr gesprächig. Im Sommer konnte ich mein Enkelkind nicht im Kinderwagen auf der Terrasse schlafen lassen, da es immer aufgewacht ist, sobald die zu schießen begonnen haben. Bei uns ist es auch lauter als auf dem Schießstand, durch den Hall. Erika Pail, 1210 Wien

Fehlende Abbiegemöglichkeit
Mich ärgert schon seit geraumer Zeit das Fehlen einer Linksabbiegerampel an der Kreuzung Angyalföldstraße/Hans-Czermak Gasse von der Leopoldauer Strasse aus kommend. Da man den Gegenverkehr bei der Grünphase in Richtung Hans-Czermak Gasse abwarten muss, kann es passieren, dass man mehrere Grünphasen an der Ampel warten muss um abbiegen zu können, und auch dann kommt maximal ein Auto über die Kreuzung. Ich befahre die Strecke täglich und der Zustand wird immer unerträglicher, da mittlerweile das Verkehrsaufkommen auf der Angyalföldstraße beträchtlich zugenommen hat und sie auch zu einer Durchzugsstraße geworden ist. Petra Gruber, 1210 Wien