Die Leserbriefe 1/2017

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Stein

Öffi-Check in Floridsdorf DFZ-Ausgabe 8/2016

Für eine U6-Verlängerung nach Stammersdorf fehlen noch ca. 50.000 Einwohner. Kommt also die U6, werden alle noch verfügbaren Grünflächen zwischen Stammersdorf, Strebersdorf und Jedlersdorf und der Rendezvousberg verbaut. Wollen Sie das? Eine U6 ins Grüne wird es definitv nicht geben.

Wenzel Haberer, Facebook. Die Frequenzerhöhung ist zwar nett, aber das bringt mir nix, um von Stammersdorf schneller bei der U6 zu sein. Der 31er hat einfach zu viele Stationen und keine Vorfahrt bezüglich der Ampelschaltungen. Generell sollte mal geprüft werden, wo Stationen wirklich benötigt werden – manche liegen sehr nah aneinander – es ist sicher zumutbar zwei Gassen weiter zur nächsten Station zu gehen. Alternative ist, dass der 228er Bus öfters fährt und auch in Stammersdorf/Bahnhofsplatz zum Zusteigen hält. Darüber hinaus sollte der 228er auch die Straßenbahnschienen benutzen dürfen – zumindest bei den Staustrecken. Auch ein durchgängiger Fahrradweg auf der Brünner Straße fehlt. Bis zum McDonalds gehts, dann muss man die Straße überqueren zur Volksbank und dann ist der Fahrradweg plötzlich aus.

Babsi Liener, Facebook.

 

Ich will mir eine U6-Verlängerung gar nicht vorstellen. Ich bin jetzt 52, und hoffe, dass ich dieses nicht mehr erlebe. Da die Straßenbahn zwischen Floridsdorf und Stammersdorf sowieso einen eigenen Gleiskörper besitzt, frage ich mich, warum es in all den Jahren der Ankündigungen und Versprechungen („aber jetzt wird beschleunigt“) nicht möglich war, Ampelschaltungen so vorzunehmen, dass die Straßenbahn Vorrang hat. Rein von der Fahrzeit ist der (noch) 31er ja nicht so langsam, trotz der Stationen. Einzig die Kreuzungen Gerasdorferstaße, Siemensstrasse, Lundenburgergasse, etc. mit den bevorrechteten Schaltungen zugunsten des Individualverkehrs lassen die Strassenbahn langsam wirken. Mit minimalstem finanziellen Aufwand ließe sich hier ein Maximum an Wirkung erzielen … Da brauchen wir keine U-Bahn-Verlängerung! R. Winkler, Floridsdorf. An alle, die das ausbrüten: es hilft nichts, Linienführungen zu ändern oder umzubenennen, ein Ausbau bzw. kürzere Intervalle sind gefordert. Es gibt im Norden Wiens keine neuen Bim-Linien, sie werden umbenannt und anders geführt. Neu ist gar nix. Ich habe mit Floridsdorfern gesprochen, die länger hier wohnen als ich und die meinten, das wäre in 5 Jahren die 4. Änderung der Namen von Straßenbahn- oder Buslinien, aber sonst ist alles schlechter geworden.

B. Kuzmich, 1210 Wien.

Naschgarten DFZ-Ausgabe 9/2016

Eine sehr gute Idee, dieser ‘Naschgarten’. Es wird wohl noch einige Jahre dauern bis geerntet werden kann. Doch man sollte sich beizeiten Gedanken darüber machen, wie das Erntegut, hauptsächlich auch wirklich für die Floridsdorfer (Wiener) gesichert werden kann. Nicht dass es so wird wie am Bisamberg, Stammersdorfer- u. Strebersdorfer Abschnitt, dass in der Erntezeit Grossgruppen von Ausländern, hier hauptsächlich Türken und Koreaner, schon zeitig in der Früh in die Weingärten ausschwärmen und alles ernten was es gibt. (Nüsse, Pfirsiche, Brombeeren, etc.) Ausgerüstet schon mit Handsägen, langen Stangen und großen Säcken. Auch sie sollen naschen dürfen, aber nicht profimäßig ernten.

Peter Beyer, 1210 Wien.

Gender-Wahnsinn

Ich bin eine 72-jährige Frau, die in ihrem Leben schon schwer gearbeitet hat und daher diesen Zirkus um das “Binnen-I” nicht verstehen kann und will. Mir kann eine “ArbeiterINNENstrandbadstraße” gestohlen bleiben, mir wäre es lieber gewesen, den gleichen Lohn für dieselbe Arbeit zu bekommen wie ein Mann. Unfassbar, mit welcher intellektualistischer Präpotenz und Rechthaberei eines Politkommissars eine „Frau/ein Herr Mag. AL.“ von “ewig Gestrigen” faselt. Wahrscheinlich sollte dieser Mensch durch Arbeit ausgelastet sein. Hermine Wittmann 1210 Wien. Schüler-Mediatoren an Schulen Wir lösten auch unsere Probleme selber! Brauchten niemand anderen dazu!

Elisabeth Schuh, Facebook.

Neuer Hofer am Kreisverkehr Gerasdorferstraße DFZ-Ausgabe 9/2016 Da wird der dort ansässige Billa eine Freude haben, wenn ein Hofer hinkommt. Doris Mitterhuemer, Facebook. Umbauarbeiten Lorettowiese DFZ-Ausgabe 9/2016 Dieser ganze Umbau ist eine Lösung von ein paar höchstwahrscheinlich Schwachsinnigen. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Andreas Hutter, Facebook.

Negativer Kommentar von Otto Schenk bezüglich Gloria Theater „in einer Gegend, die fast ein bissl als Schimpfwort verwendet wird“ in der „Krone“.

Ich bin seit vielen Jahren ein treuer Fan von Otto Schenk! Diese Aussage über meinen Heimatbezirk hat mich aber doch getroffen. Das ist schon ein bisserl zu weit unter der Gürtellinie! Wo bleibt Ihre Contenance Herr Kammerschauspieler?

Monika Founé, Facebook.

Ich lebe in Strebersdorf und da wird gebaut ohne Rücksicht auf Verluste. Also muss es doch reizvoll sein hier zu wohnen, auch wenn die Wohnpreise nicht gerade moderat sind! Marianne Wagner, Facebook. Ich lebe seit fast 60 Jahren hier und ganz unrecht hat er nicht. Floridsdorf war nie sehr begehrtes Wohnziel – das hat sich erst geändert, als die Brünnerstraße vom Industriezentrum zum Wohngebiet geändert wurde.

Martin Steindl, Facebook.

Für die älteren Wiener war Floridsdorf aber wirklich eine Gegend wo jemand „nicht einmal begraben sein wollte“! Wie ich 1972 hierher gezogen bin, waren manche älteren Bürokollegen regelrecht entsetzt, dass ich als Josefstädterin „über die Donau übersiedelt bin, in dieses Bretteldorf“! Ich habe selbst lange gebraucht, um mich in der GFS heimisch zu fühlen!

Traude Kalous, Facebook.

Weihnachtsmarkt am Bahnhof DFZ-Ausgabe 10/2016

Die Meinungen über den Weihnachtsmarkt gehen ziemlich auseinander. Stimmt schon, jedes zweite Standl ist ein  Sauf- & Fressland.

Monika S., 1210 Wien.

Silvesterknallereien Abgesehen davon, dass die Knallerei eine Frechheit ist, finde ich es ebenfalls eine Frechheit der Stadt Wien, dass der Dreck auf den Straßen nicht weggeräumt wird. Viehtriftgasse/Satzingerweg musste ich Slalom um Flaschen und abgefeuerte und liegengelassene Raketenbatterien fahren.

Roman K., Facebook.

Für diese Problematik gibt es eine simple Lösung – für jeden verkauften Feuerwerksartikel 50 Euro Entsorgungsbeitrag aufschlagen, der den kommunalen Entsorgern zugeführt wird. Und schon ist Schluß mit lustig.

O. Walter, Facebook