Die Leserbriefe der Ausgabe 5/16

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Stein

Verkehr im Bezirkszentrum
(DFZ 2/2016)
Da schreibt eine Frau mit Entsetzen, dass sie draufgekommen ist, in der Gegend um den Floridsdorfer Spitz wäre Autoverkehr. Die Dame hätte es sich früher überlegen sollen nach Floridsdorf zu ziehen, möglicherweise wäre Sievering, Salmannsdorf, Pötzleinsdorf sowie Speising oder der Lainzer Wald für sie angemessener gewesen.
Ohne darauf noch näher einzugehen schreibe ich als Frau, die nunmehr über 40 Jahre in der Donaufelder Straße wohnt, nun auch meine Meinung! Donaufeld war vor einigen Jahren noch ein guter Platz zum leben, nun wird es auch hier immer unerträglicher!
Durch den rot-grünen Kampfruf “Wien wächst” wird hier gebaut wie nie zuvor, Baulärm von oft 07.00h bis 21.00h ist an der Tagesordnung. Gleichzeitig ist die Donaufelder Straße zur wahren Verkehrshölle geworden, seit Bestehen des Kreisverkehres Leopoldauer Straße und Angerer Straße hat sich der Lastwagenverkehr vermehrt, Irre mit Motorrädern rasen mit ohrenbetäubendem Lärm fast rund um die Uhr durch.
Da die Straße An der oberen Alten Donau für den KFZ-Verkehr vor etlichen Jahren gesperrt wurde, gleichzeitig durch gezielte Befragung willfähriger Bürger die Zufahrt zur Stadtautobahn faktisch unmöglich gemacht und die Leopoldauer Straße willkürlich auf je eine Fahrspur zusammengequetscht wurde, ist die Lebensqualität in Donaufeld praktisch auf den Nullpunkt gesunken! Schlafen bei offenem Fenster kann man absolut vergessen!
Hermine Wittmann, 12010 Wien

Sicherheit in Floridsdorf
(DFZ 4/2016)
Schön wär’s wenn die Polizei sich endlich mal um den Bahnhofsbereich mit den Sandlern, Dealern und Gsindl kümmern würde, statt „nur“ wieder Autofahrer zu schröpfen.
Karin Murmal, Facebook

Die Kriminalität in Floridsdorf wird weiter steigen, denn dicht verbautes Gebiet, in dem ein Individuum am anderen klebt, ohne ein
bischen erholsames Grün vor der Haustüre macht aggressiv!
Angela Heinz, Facebook
Es ist in Floridsdorf nicht gefährlicher denke ich als anders wo. Gumpendorferstrasse und Josef-stäterstrasse ist es weit unangenehmer durch zu gehen.
Elisabeth Hamr, Facebook

Jahreskartenbesitzer vs. Wiener Linien (DFZ 4/2016)
Nach meiner Erfahrung (ich bin auch Jahreskartenbesitzer) reagieren Wiener Linien bei Kontrollen sehr aggressiv. Daher kann ich mir solche Situationen leider durchaus vorstellen.
Erich Weintrager, Facebook

Wenn man die Stiegen oder die Rolltreppen benutzt, sehe ich schon, dass eine Kontrolle ist, da nehme ich meine Jahreskarte schon aus der Tasche und zeige sie dann her und ich bin auch schon durch. Also wo war da das Problem, dass ich keine Zeit habe? Bitte ich verstehe so etwas nicht. Klar denken die, wenn er weitergeht, dass er ein Schwarzfahrer ist.
Monika K., Facebook

Nicht gemähte Rasenflächen in Floridsdorf (DFZ 4/2016)
Als Grund „das wechselhafte Wetter in den letzten Wochen und die vielen Feiertage“ vorzugeben ist ja wieder mal typisch nach einer Ausrede gesucht.
In der Morelligasse sah es bis vor Kurzem nicht viel besser aus und siehe da, bei strömenden Regen standen die Gartenarbeiter da und metzelten das Gras nieder. Anders kann man dies nicht benennen – die Grünanlagen, die von den Firmen bei Wiener Wohnen betreut werden, ähneln eher einer Steppe kurz nach Ausbruch der Dürre und sind kein Vergleich gegenüber dem Nachbarhaus, wo die grüne, saftige Wiese fast zum Reinbeissen einlädt.
Monika Finster , Facebook

Sehr geehrte Damen und Herren,
jeder, der selbst eine kleine Rasenfläche hat, weiß, daß diese besonders im Frühjahr 1x wöchentlich gemäht werden muss. Bei der Gemeinde Wien hat man das anscheinend seit einigen Jahren vergessen – denn früher hat es ja geklappt! Nun scheint man nur mehr alle 5-6 Wochen zu mähen. Wir wohnen in der Pastorstrasse und auf meinem Weg zur U-Bahn-Station Großfeldsiedlung fällt mir auf, dass seit vielen Wochen nicht gemäht wurde – dementsprechend sieht es aus. Was früher Grasflächen waren, ähnelt nun Weizenfeldern …
Familie Hawel, 1210 Wien

Bei uns (Jedlesee) steht es zeitweise gute 30-40 cm hoch! Ruft man an und beschwert sich, kommen dubiose Ausreden oder man wird angemotzt. Was ich auch nicht verstehe: beim Nebenbau wird gemäht und auf unserer Seite (Rasenfläche durch einen Gehweg getrennt) kommen sie drei Wochen später.
Doris Mitterhuemer, Facebook

Auch bei der Josef Baumanngasse nicht anders. Wenn der Hund in der Wiese ist, siehst ihn nicht mehr.
Mia May, Facebook

Auch die MA 48 kommt in der GFS mit dem Mähen nicht nach! Durch das viel zu hohe Gras werden die Mähmaschinen kaputt und es dauert Tage, bis sie wieder repariert sind. Personalmangel wohl auch! Andererseits gibt es doch so viele Arbeitslose, warum nimmt dann die Gemeinde nicht mehr Leute auf?
Traude Kalous, Facebook

Ein Rasenmäher kostet circa 100 – 200 € – wenn da ein paar Leute zusammenlegen, ist das Ganze in zwei Stunden erledigt und die
Kinder können wieder spielen. Früher hat man zu so etwas
gesunder Menschenverstand
gesagt – der Ausdruck ist heute grossflächig unbekannt.
Andreas Karakassoglou,
Facebook
Bauboom in Floridsdorf
Es spricht nichts dagegen, dass man die nach und nach entstehenden Baulücken wieder schließt, nur das aus dem Boden stampfen von großen neuen Gebäudekomplexen auf der grünen Wiese bzw. Feldern ist vollkommen falsch. Es ist die Infrastruktur nicht dafür vorbereitet. Es führt zu extrem starkem Verkehr (sowohl Öffis als auch PKW). Die Belastung für die Bevölkerung ist jetzt schon sehr groß.
Adele Riha, Facebook
Es wird viel zu viel gebaut! Wir wollen in einem grünen Floridsdorf wohnen und nicht in einem zubetonierten. Weil sonst können wir gleich in die Innenbezirke ziehen. Genau das will ja jemand, der in Floridsdorf lebt, nicht.
Lisbeth Wutzl, Facebook

Als Ex-Floridsdorfer kann ich nur sagen, noch mehr Bewohner für Floridsdorf! Dafür werden die Straßen rückgebaut auf einspurig und die Verkehrswege nicht ausgebaut – BRAVO.
Hardy Bernt , Facebook

Wie wäre es, wenn man (Gemeindebau-)Wohnungen nutzt, welche seit Jahren leer stehen? Einfach mal bei Wiener Wohnen durchklingeln. Im Notfall wird umgewidmet. Da ist es nicht weit her mit „Grünflächen vor Verbauung schützen“.
Doris Mitterhuemer, Facebook

In Strebersdorf wurden Flächen, die noch vor sechs Jahren ausschließlich für die landwirtschaftliche Nutzung gewidmet waren, so mir nichts dir nichts umgewidmet und stehen bereits in vollem Bau! Strebersdorf wird die zukünftige Verkehrslage nicht verkraften können. Somit glaube ich diesen Intriganten kein Wort mehr!
Marianne Wagner , Facebook

Vielleicht unnötig gebaut? In der Siedlung Jedlesee stehen seit Jahren viele 1 – 3 Zimmer Wohnungen leer.
Brigitte Laaber , Facebook