Die Leserbriefe im August

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Stein

Ungemähte Grasflächen
(DFZ 5/2016)
Ich habe den Sonntag, 5.6.2016, fast vier Stunden lang in der Not-ambulanz der VetMed verbracht.
Denn in der Siemensstraße ging mir das Gras bis zur Taille, und in der Wankläckergasse war zwar gemäht, allerdings ist dort das gemähte Gras teilweise liegen geblieben und zu Stroh vertrocknet…

Da mein kleiner Hund aber irgendwo sein Geschäft verrichten muss, ist er in die „Steppe“, hat prompt was eingeatmet und konnte überhaupt nicht mehr aufhören zu niesen; bis er sogar Nasenbluten bekam.

Glücklicherweise war es kein „Schliafhansl“ und so hat mich die Schlamperei der Gartenbetreuung „nur“ € 87,70 gekostet
(Arztrechnung € 72,70 und Taxi € 15,–). Sonst wäre mein Hund nämlich stationär aufgenommen worden, damit man am Montag früh unter Narkose eine Rhinoskopie durchführen kann.

Eigentlich bin ich noch immer wütend und da ich in der DFZ gelesen habe, dass unser Grätzl kein Einzelfall ist, möchte ich einfach meinen Frust loswerden. Derzeit ist die Situation etwas besser – bin schon gespannt, wann das nächste Mal gemäht wird.
Mit freundlichen Grüßen,
Gertrude Kopriwa
Siemensstraße, 1210 Wien

Was heisst das Wetter wäre schuld. Bei uns (Pastorstrasse 16) haben sie kurz nach dem Regen umgeackert. Katastrophe sowas, wenn sie bis zum Grundwasser mähen bzw. für die Insekten keine „Inseln“ stehen lassen.
Christoph Kurzweil, Facebook

Bei uns (Morelligasse) wachsen schon die Wege zu. Mache jede Woche ein Foto und dokumentiere. So eine Schweinerei hat es bisher noch nicht gegeben! Wiese ist heuer erst 1x gemäht worden.
Bert Harri, Facebook

Mein Vorschlag für das schönste Floridsdorfer Sommerplatzerl: die ungemähten Wiesen in den Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien.
Siggi Jany, Facebook

Algenplage Alte Donau
(DFZ 5/2016)
Es ist zwar löblich, dass es ein Mähboot gibt, das die Algen mäht. Aber leider schwimmen jetzt diese auf der Oberfläche und machen das Baden in der Alten Donau unangenehm. Vielen Leuten graust es davor. Es wäre sehr an der Zeit auch die Oberfläche der Alten Donau von den Algen zu befreien.
Sabine Hoda, per Mail.

Bauboom in Floridsdorf
(DFZ 4/2016)
Zunächst möchte ich ihnen für ihre Arbeit danken. Ich bin selten so mühelos an interessante Informationen gekommen.
In der Ausgabe 4/2016 berichteten Sie über den Bau-Boom in Floridsdorf, unter anderem über das „Generationenwohnen 21“ in der Anton-Schall-Gasse. Hier möchte ich nur meinem Wunsch nach einer Tiefgarage für das neue Projekt Ausdruck verleihen. 74 neue Wohnungen bedeuten etwa 50 Autos mehr in dieser Gasse, die ohnehin schon zugeparkt ist. Wenn dann noch im Erdgeschoss, wie so oft, ein „Begegnungscafé“ eingerichtet wird, dann bitte noch ein paar Parkplätze dazurechnen. Ich bin verwundert, dass es am Stadtrand Parkplatznot gibt, und die Wohnbaustadträte gefühlt eher wenig dagegen tun. Siehe Negativbeispiel Seestadt: Es wurden von vornherein bei weitem nicht genügend Parkplätze eingeplant, die Leute müssen jetzt schon ihr Fahrzeug am Straßenrand (unbeleuchtet!) abstellen (obwohl die Seestadt noch nicht einmal fertig und voll bezogen ist, gibt es schon Parkplatznot?!) und es wird laufend in die Autos eingebrochen. Die Wege zu den Autos sind weit und eine Tiefgarage war zu teuer, oder wie? Nur weil eine U-Bahn hinfährt, heißt das ja nicht automatisch, dass ich kein Auto habe – diesen Rückschluss zu ziehen ist äußerst naiv. Selbiges gilt auch für die Anton-Schall-Gasse: eine Straßenbahn ist kein Garant für Autofreiheit.
Kurz gesagt: ich hoffe, dass der Bau-Boom in Floridsdorf nicht nur „in die Höhe“ geht, sondern auch „in die Tiefe“, also dass Parkplätze geschaffen werden und realistisch statt idealistisch gedacht wird.
Freundliche Grüße,
Tabea Schindler, 1210 Wien
Wo wohnt Herr Wohnbaustadtrat Michael Ludwig eigentlich? Sicher nicht in so einer Betonschuhschachtel mit null Ausblick in lebendige Landschaft! Soviel dichtbebaute Enge macht Menschen aggressiv, wie täglich in den Meldungen zu sehen!

Es stehen bezugsfertige Gemeindewohnungen in bester Gegend bis zu 9 Monate lange leer. Wo ist hier die vielbemühte Wohnungsknappheit? Nur mit Neubau lassen sich lukrative Einnahmen machen. Das scheint der wahre Grund zu sein.
Die WienerInnen brauchen jedoch nicht nur Erholungsraum am Stadtrand, sondern auch in ihrer unmittelbaren Umgebung!
Angela Heinz, Facebook

Reifendiebe in der Parkgarage Aderklaaerstraße
Sauerei das Ganze. Bei den Kosten für einnen Stellplatz sollte man erwarten können, dass sogar Securitys patrouillieren
Robert Eder, Facebook

Bauvorhaben beim Heeresspital und die Ziesel
Wo immer der Mensch die Finger im Spiel hat, ist Vernichtung vorprogrammiert,und wer muss leiden – die armen Tiere. Einfach nur traurig.
Roswitha Goetz, Facebook

Einkaufen in Floridsdorf
(DFZ 5/2016)
In Floridsdorf lässt es sich echt schwer shoppen. Kein wirklich gutes Shopping Vergnügen und das SCN ist auch schon lange nicht mehr das was es einmal war. Schade um Floridsdorf.
Matthias Gal , Facebook

Jammerschade um die vielen Geschäfte! Aber für das Geschäft im ehemaligen Fürnkranz-Lokal muss ich eine Lanze brechen: In diesem „Ramschladen“ findet man wirklich ALLES!
Traude Kalous, Facebook

Wenn die Herrschaften Mietpreise wie im ersten Bezirk verlangen, ist es kein Wunder, dass alles leer ist und leer bleibt! Suche schon seit einem halben Jahr ein Geschäft in Floridsdorf, das leistbar wäre! Hauptsache es steht fast jedes zweite Geschäft seit Monaten leer, weil die Gier zu groß ist! Es werden sicher noch ein paar 1€ Shops dazu kommen!
Sonja Nastl, Facebook

Man kann sich am Spitz nicht ordentlich einkleiden! Kleidung, Schuhe, usw. …nicht Jeder liebt die Einkaufszentren!
Elisabeth Schuh , Facebook

Man kann regelrecht zusehen, wie Teile dieses Bezirkes immer mehr verkommen. Vielleicht sollte man einmal umdenken und nicht ein Einkaufszentrum nach dem anderen aufmachen. Berlin wäre hier ein gutes Vorbild.
Denise H., Facebook

Klare Sache warum – bitte noch ein paar Kurzparkzonen, während man in den Einkaufszentren gratis und trocken Parken kann!
Hardy Bernt , Facebook

Floridsdorf geht vor die Hunde.Was waren da einmal für Geschäfte, Humanic, Fürnkranz, Johann Strauss,Salamander, Quelle,usw.
Erich Ra, Facebook

Radfahrunfall in Floridsdorf

Es ist in der Schwarzlackenau an der Tagesordnung, dass sich die Radfahrer nicht an die STVO halten. Fahren gegen die Einbahn ohne Zusatztafel ist für die Radfahrer hier selbstverständlich. Wenn man darauf aufmerksam macht, wird man oft sogar noch beschimpft.
Adele Riha, Facebook