Die Leserbriefe im Oktober

3033

Neuer Spar Am Spitz
Wenn sie in diesem neuen Schuppen einkaufen, fällt auf, dass die Takeawaykassen (20-22 Uhr) keine Flächen zum Abstellen der eingekauften Waren haben (!) und die normalen Supermarktkassen gerade mal einen schwachen Meter. Damit es die Kunden noch enger haben, hat man die Kassen auf
allen Seiten mit Stangen zu-
gepflastert. Eine perversere Ausstattung habe ich noch in keinem Supermarkt gesehen. Einige Tage nach Eröffnung wurde das Kassastangenwerk wieder abgebaut. Wieso wohl? Das war doch so modern! Vom Einkaufen dort kann ich nur jedem abraten. Es gibt genug Alternativen, die vielleicht weniger modern daherkommen, aber dafür zügiges und bequemes Einkaufen ermöglichen!
Sebastian Schape, 1210 Wien.

ArbeiterINNENstrandbad
DFZ-Ausgabe 7/2016
Bunte Schutzwege und Fahrradstreifen, neue gegenderte Straßenschilder – der ganz normale Wahnsinn in Wien. Die echten Probleme werden ignoriert.
Hannes König, Facebook.

Ich finde es wichtig und gut, dass auch im öffentlichen Raum die Frauen als wesentlicher Teil der arbeitenden Bevölkerung wahrgenommen werden können – vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass der größte Teil der unbezahlten Arbeit in der Gesellschaft von Frauen unbedankt geleistet wird. Ja, unsere Gesellschaft verändert sich, auch das sollte von ‚ewig-Gestrigen‘ endlich akzeptiert werden.
Mag. Alisch, 1210 Wien

Radabstellplätze Weisselgasse & Winkeläckerstraße
DFZ-Ausgabe 8/2016
Ich habe mir diesen Unsinn erklären lassen: Die Begründung war mehr als unzureichend. Bessere Sicht für die auf die Prager Straße abbiegenden Fahrzeuge – purer Quatsch. Allerdings ist festzustellen, dass diese Unsitte in ganz Wien gepflegt wird (Kreuzgasse – dort werden jede Menge Parkplätze auf diese Art „geraubt“, die Räder werden am nächsten Eck an einen Mast gebunden). Ich habe selbst kein Auto, aber so was ärgert mich maßlos – kostet Geld und bringt nur Zores.
Brigitte Kuzmich, 1210 Wien
Ich finde die Abstellplätze sind in meinen Augen meist fehl am Platz. Sie werden wahllos in Wien montiert ohne auf Bedarf zu testen. So gehen Parkplätze verloren. Dem Radabstellplatz in der Weisselgasse wurde nur einmal nur kurz Beachtung geschenkt und benutzt. Es ist schade, was mit Steuergeldern alles gemacht wird. Danke das es Floridsdorfer gibt die, dieses Thema auch für wichtig halten. Kowarz Markus, 1210 Wien.

Zu Ihrer Frage, ob diese Radplätze in der Weisselgasse sinnvoll sind:
Nein, es ist weder sinnvoll, noch ist es notwendig, ständig neue Radständer auf Straßen zu montieren und andauernd neue Radwege zu errichten. Radwege gegen die Einbahn zu machen ist ja der allergrößte Schildbürgerstreich überhaupt. Unsummen von Geld wird für diesen unnötigen Blödsinn in Wien verschwendet, aber die Statistik, daß man jedes Jahr so und so viele Kilometer Radwege neu errichtet hat, die ist ja scheinbar sehr wichtig.
Josef Bernhardt, 1210 Wien

Wahnsinnig wichtig sind aber doch eine große Zahl von
Abstellplätzen – wo sonst sollten die zahllosen Alträder der
div. Prospektzusteller tagsüber deponiert werden! Beispiele
zeigen, dass dort oft für die Radfahrer ohnehin kein Platz mehr übrig bleibt (Beispiel u.a. Brünnerstraße 138 bei Bank Austria und der leider aufgelassenen Post). Aber wehe, es wird angeregt, dass an entsprechenden Kreuzungen für die Sicherheit der Schul- und Kindergartenkinder ein Zebrastreifen angebracht wird!
Norbert Sadleder, 1210 Wien

Dieser nicht gewünschte und nicht bewilligte Radplatz ist total unnötig. Hier stellt kein normal denkender Mensch sein Fahrrad auch nur kurzfristig ab, da dieses sofort gestohlen wird (bei meinem in der Weisselgasse parkendem Pkw sind mir bereits Zierfelgen, Nummerntafeln und die Antenne gestohlen worden). Es wurden mir auch schon 2 Fahrräder, die im Hof der Weisselgasse 23 abgesperrt abgestellt waren, gestohlen. Alle Fahrradinhaber verwahren aus diesem Grund ihre Fahrräder verschlossen im Keller bzw.im Fahrradraum und nicht am öffentlichen Radplatz.
Bitte setzen Sie sich dafür ein, daß dieser unnötige Radplatz umgehend wieder entfernt wird und keinen notwendigen Autoparkplatz blockiert.
Manfred Giefing, 1210 Wien

Auflassung Müllplatz Leopoldau
Eine der wichtigsten Errungenschaften, das geordnete Abtransportieren unseres Restmülls ist durch das Schließen des Leopoldauer Mistplatzes nicht mehr möglich. Während zur selben Zeit Platz für Illegale und Asylanten zu tausenden gemacht wird, und Millionen unserer Steuergelder kostet, wird gleichzeitig ein perfekt organisierter und von den Mitarbeitern gut betreuter Mistplatz aufgelöst. Wohin nur damit, wenn sie nicht Mitglied des Autowahns sind. Unser Bezirksvorsteher ist absolut nicht für die Bevölkerung. Vom Tierschutz „Ziesel“ in Stammersdorf ganz zu schweigen. Traurige Zukunft.
Rudolf Pegac, 1210 Wien

Nicht gemähte Rasenflächen
DFZ-Ausgabe 7/2016
Ich wohne ebenfalls in Floridsdorf und bei uns gibt es sehr viele Rasenflächen und Sträucher. So oft wie in den letzten Jahren wurden noch nie die Grünflächen und Sträucher gepflegt. Ob Rasenmähen oder Sträucher zurück bzw. zurecht schneiden, ausholzen und kaputte Sträucher werden entfernt und neu nachgepflanzt. Der Grünschnitt wird ebenso rasch und sorgfältig entfernt. Man muss die „ Grünflächenbetreuer von Wiener Wohnen“ einmal groß loben und nicht wie in diesem Artikel schlecht machen. Und wurde, wie in diesem Artikel vermerkt, vielleicht vergessen, dann sollte man bei Wiener Wohnen nachfragen und sich nicht gleich an die Zeitung wenden.
Christine Schober, 1210 Wien

Ein Jahr Kreisverkehr Leopoldau
Der Betonsockel im neuen Kreisverkehr mit der Beton-Aufschrift ist inmitten der schönen Blumen so hässlich, dass man nur Gas geben kann, um aus diesem Bezirk wegzukommen. Erika Steif, 1210 Wien.

Zusätzlicher Zebrastreifen in Strebersdorf. DFZ-Ausgabe 7/2016
Es wurde bereits damals ,auf Initiative der Opposition ein ‘Verkehrskonzept Strebersdorf’ erstellt. Müsst nur umgesetzt werden. Bis dato ,wurde lediglich die 3,5t-Beschränkung umgesetzt. Als VP Floridsdorf, unterstützen wir jede Initiative für eine bessere Verkehrssituation.
Erol Holawatsch, ÖVP-Bezirksrat

Ausbau Lehndorfer Hof
DFZ-Ausgabe 7/2016
Und das fällt denen jetzt ein? Wenn sie sich das schon einbilden, warum hat man das nicht zeitgleich mit der Interspar- und Woolworthbaustelle gemacht? Dann hätte es zwar auch ein paar Monate Chaos gegeben, aber dann wäre Ruhe gewesen! Jetzt dauert es wieder mindestens zwei Jahre länger! Und wozu schon wieder eine Aufstockung? Damit sich wieder ein paar Spekulanten eine goldene Nase verdienen können? Normalsterbliche können sich doch diese Wohnungen nicht leisten. Von den jetzt schon kaum vorhandenen Parkplätzen will ich gar nicht reden!
Silvia Sachs , Facebook

Bestattung Wien im SMZ Nord
DFZ-Ausgabe 7/2016
Ich find’s pietätlos. Es gibt auf der Brünnerstrasse stadteinwärts bereits eine und ein Krankenhaus sollte auf Heilung ausgelegt sein. Und man sollte nicht, wenn man einen schwerkranken Patienten besucht, ständig das Werbeschild einer Bestattung sehen, weil das nimmt einem die Hoffnung!
Ich sprech aus Erfahrung: Ich hätte die vergangenen Monate bei jedem Spitalsbesuch, bei meinem schwerkranken Lebensgefährten, so ein Schild nicht sehen wollen!
Karin Oberhofer, Facebook.