Die Leserbriefe im September

2328
Stein

Müllplatz in Leopoldau
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich die Floridsdorfer Zeitung aus meinem Postkasten nehme, sind es doch Informationen des Bezirkes auf die ich nicht gerne verzichten würde.
Was mir, und ich denke nicht die Einzige zu sein, kräftig sauer aufstößt ist, dass man zwar angekündigt, jedoch viel zu knapp, einen Müllplatz hier schließt und es den Bezirksvertretern völlig egal ist, wo wir mit unserem Sperrmüll und Sondermüll hin sollen. Ja, im Rinterzelt – das wissen wir!
Scheinbar hat man nicht bedacht, wie groß das Gebiet hier ist, welches diese Entsorgungsstelle nutzte. Seit der Schließung des Müllplatzes in der Felmayergasse ladet man Sperrmüll wieder bei den Mistkübeln für die Wohnungen ab. Zerlegte Möbel, Polstermöbel bis Badewannen und auch Schutt findet sich darunter. Es dauert sicher nicht lange und es gibt wieder illegal irgendwo am Rande der Siedlung Müllhalden. Wenn das die Alternative war!?!
Es gibt immer schwarze Schafe, denen es egal ist, wie unsere Umgebung verdreckt und versaut wird. Mir ist es nicht egal, ich würde gerne durch eine saubere und gepflegte Siedlung gehen.
Eva Schmied, 1210 Wien

Radfahren in Floridsdorf
DFZ Ausgabe 6/2016
Es wäre sinnvoll, dass neben dem bestehenden Fußweg auch ein Radweg geschaffen wird, denn somit kommt man leichter zum Einkaufszentrum B7. Und zwar bei der Brücke mit dem blauen Geländer stadtauswärts links vor dem Heeresspital. Ich glaub es wird
vielen damit geholfen sein
A. Senninger, 1210 Wien.

Ich wohne seit 1963 beim Floridsdorfer Markt und habe so einiges an Veränderungen im Grätzel miterlebt. In meiner Jugend bin ich sehr viel mit meinem Rad unterwegs gewesen. So wie sich nicht wenige Radler aber, in Zeiten wie diesen, aufführen, wäre mir niemals in den Sinn gekommen.
Bezüglich Radfahren ist jeder weitere Meter Radweg hinausgeworfenes Geld. Tagtäglich muss man aufpassen, an der Brünnerstraße am Gehsteig, von radfahrenden Zeitgenossen nicht umgefahren zu werden. Auf den Hinweis, dass ein Gehsteig weder Straße noch Radweg ist bekommt man meist Unflätiges aus unterster Schublade inkl. Stinkefinger. Selbst bei sehr frequentierten Gehsteigzonen vor Geschäften wird man von diesen Rowdies „weggeklingelt“…

Es gibt rundherum ein dichtes Netz an Radwegen, aber halt nicht direkt auf der Brünnerstraße, sondern – sinnvollerweise in den verkehrsberuhigten 30 km/h Zonen der Nebengassen. Aber selbst hier wird am Gehsteig gefahren, bzw. die Fahrradeinrichtungen nicht richtig genutzt. Da wird in der Schleifgasse lustig am – für gegen die Einbahn (Richtung Markt) fahren vorgesehenen Radstreifen – in Richtung Angererstraße geradelt. Die Mehrheit der Radler hat offenbar keinen blassen Tau von der StVo… sonst würden auch nicht so viele „Fahrradleichen“ unterwegs sein.
Zum Marktgebiet ist zu sagen, dass seit der Verlegung der Kurzparkzone an den Beginn der Marktzone das Fahren gegen die Einbahn fröhliche und offenbar sanktionslose „Urständ“ feiert. Tagtäglich fahren hier die Kurzparker gegen die Einbahn zurück zur Brünnerstraße. Es ist keine Lebensqualität mehr, als Fußgeher im Marktgrätzel und in Spitznähe unterwegs zu sein.
Karin Fickert, 1210 Wien

Bauarbeiten Ecke Fahrbachgasse
Wiederholt und in sehr kurzen Abständen werden Bauarbeiten auf den Gehsteigen vor der Firma Freudensprung (Schlosshofer Straße 21) und vor der Firma Böhm (Ecke Fahrbachgasse 10 – Schlosshofer Straße 21) durchgeführt. Es kann doch nicht sein, dass mehrmals pro Jahr ein- und dieselben Stellen aufgerissen werden müssen. Ist das ein Projekt der Arbeitsbeschaffung oder wird hier schlampig gearbeitet? Schließlich betrifft das alle Steuerzahler!
Dazu werden jeweils kurzfristig große Halteverbotszonen vor den Häusern Fahrbachgasse 10, 12 und 13 für Schutt, Baumaterial und Baumaschinen errichtet, die dann (meist wird ja mit den Arbeiten an einem Freitag begonnen) länger als nötig eine Reihe von Parkplätzen blockieren und damit das hier vorhandene Parkplatzproblem noch verschärfen.
Mag. M. Machwetz, 1210 Wien

Umgestaltung Lorettogründe
DFZ Ausgabe 6/2016
In der Anton-Bosch-Gasse sind wir eh schon einiges gewohnt … Baustelle von 2013 bis 2015, mit Baulärm oft von 6-22 Uhr … die Fußböden vibrierten und wir haben unzählige Risse in den Wänden. Zusätzlich ist die Anton-Bosch-Gasse anstatt einer 30er Zone zu einer Rennstrecke geworden.
Helga Knorr, Facebook

Mist durch Ringlottenbaum
DFZ Ausgabe 6/2016
Es ist traurig, dass sich hier keiner findet, der die köstlichen Früchte aufsammelt, um sie zu verwerten.
Städtischer Kindergarten? Warum gehen die „Tanten“ denn nicht mit den Kindern los um das Obst einzusammeln. Anschließend könnte man eine kleine Lehrstunde einlegen, um welche Frucht es sich handelt und ich gehe davon aus, dass es eine Küche im Kindergarten gibt. Dann werden einige Kinder auserwählt, die dann anschließend einen Obstkuchen daraus backen dürfen. Einige andere Kinder dürfen mitmachen beim Marmelade kochen usw. Sollte es keine Küche geben, dann bekommt jedes Kind das Obst mit nach Hause und vielleicht dürfen die Kleinen dann zu Hause mit Mama oder Papa Kuchen backen.
Monika Finster , Facebook

Neuer Fleischer am Markt
DFZ Ausgabe 6/2016
Auf jeden Fall bessere Fleischqualität als im Supermarkt und besserer Preis auch, dazu kommt noch freundliche Bedienung – also ist doch gut so.
Robert Eder, Facebook.

Bitte beachten sie 3 Hendl um 10 €, 1 Stück 3,33, von wo kommt das Hendl? Und wie wurde es gefüttert und aufgezogen und gehalten. Ich möchte nur auf tiergerechte Haltung aufmerksam machen und von wo es kommt.
Manfred Nikolai, Facebook.

Da sind die Leute am Jammern, dass auf den Marktständen immer mehr Türken stehen. Die Geschäftsleute machen zu, weil sie keine Nachkommen mehr finden die um 4 Uhr früh aufstehen wollen, im Winter in der Saukälte den ganzen Tag am Stand stehen und das jahraus jahrein. Sind wir doch froh, wenn es Menschen gibt, die sich so etwas noch antun und dann auch noch freundlich und höflich sind. Denn davon profitieren alle. Was soll das Gemecker wegen 3 Hendln um 10€, warum nicht? Wenn ich ein gestreicheltes Biohuhn haben möchte, vorausgesetzt ich kann es mir überhaupt leisten, dann muss ich in einen Bioladen gehen und ob die Hühner da auch soooo glücklich waren, ist trotzdem fraglich.
Veronika Rotter, Facebook.

Neu-Leopoldau
DFZ Ausgabe 6/2016
Haben sich die gescheiten Herren und Damen im Rathaus auch überlegt, wohin mit den ganzen Autos? Die Gegend dort bis zur Donaufelderstraße geht unter im Verkehr…
Wolfgang Lachner, Facebook

Neuer ÖVP-Chef in Floridsdorf
DFZ Ausgabe 6/2016
Ich glaube, Floridsdorf braucht jemanden der lösungsorientiert über Parteigrenzen handelt, schließlich gehts um die Menschen und ihre Bedürfnisse im Bezirk. Ein „Baumeister“ kann da gute Brücken bauen.
Richard Jank, Facebook

Müll am Kadlez-Gelände
DFZ Ausgabe 6/2016
Herzlichen Dank für Ihr Engagement und Ihre Berichterstattung. Der Saustall vom Kadlez Gelände wird soeben entfernt.
Erwin Kaminek, 1210 Wien.