Dohnal-Birke mag den Hoßplatz nicht

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Vorne: Die kaputte Dohnal-Birke.. Bild: Privat.
Vorne: Die kaputte Dohnal-Birke.. Bild: Privat.

Sieben Anfragen und 15 Anträge gab es in der Sitzung der Floridsdorfer Bezirksvertretung am 11. September.

Ein Antrag der Grünen für ein Wartehäuschen bei der Busstation Senderstraße wurde einstimmig angenommen.

Am Pius-Parsch-Platz könnte es ein Sonnensegel geben, in etwa wie beim Zimmermannplatz im 9. Bezirk. Auch die Option einer Photovoltaikanlage wird geprüft.

Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) berichtete, dass Stadträtin Ulli Sima untersuchen lässt, ob die Schutzzone Jedlesee ausgeweitet werden kann. Die MA19 macht einen Schutzzonenbericht und danach die MA21 einen Planentwurf.

Am 16. Oktober (17 Uhr) gibt es im Haus der Begegnung den Floridsdorfer Energietag für Einfamilienhausbesitzer und Kleingärtner.

2025 wird die Parkanlage am Kramreiterweg saniert. Das Konzept soll im Umweltausschuss präsentiert werden.

Wiener Sonnenstromoffensive: 28 öffentliche Anlagen mit 3,9 MW Peak sind im 21. Bezirk aktiv (z.B. Klinik Floridsdorf). Zwei neue
Projekte sind fix, 70 weitere werden geprüft.

Die MA28 hat die Erweiterung der Fußgängerzone Franklinstraße fertiggestellt.

220 Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit an 25 Volksschulstandorten hat die MA46 ermittelt. 2025 werden an drei Schulen die letzten 37 Maßnahmen umgesetzt.

Am Hoßplatz ist die ,Dohnal-Birke‘ bereits zum dritten Mal abgestorben. Für die MA42 ist der Standort damit ungeeignet: Es gibt nun eine Ersatzpflanzung am Kinzerplatz, auch die Gedenktafel wird verlegt. Das ergab eine Anfrage der Grünen.

Die FPÖ hat einen Antrag gestellt, in dem MA22 und MA49 aufgefordert werden, Maßnahmen gegen die Devastierungen von Obstbäumen im Waldgarten Anton-Schall-Gasse zu setzen.

In Donaufeld soll beim Drygalskiweg ein Weg nach ,Rosa Wien‘ benannt werden.

Die FPÖ will, dass die MA37 die Liegenschaft in der Richard-Neutra-Gasse 8 auf eine widmungswidrige Verwendung überprüft. Im Gewerbegebiet gibt es schon mehrere Jahre einen nicht erlaubten ,Moschee-Betrieb‘. Das Grundstück gehört der Republik Iran, offiziell ist ein Seminar-Gewerbe angemeldet. Bund und Wien schieben sich den schwarzen Peter für die Inaktivität zu.

Die Grünen haben einen Antrag gestellt, um am Ende der Wolsteingasse Radfahren gegen die Einbahn zu erlauben.

Die NEOS wollen mit einer Anfrage klären, wieviele klimatisierte Straßenbahnen in Floridsdorf fahren.

Eine Anfrage der FPÖ bezüglich einer Einrichtung für Fluchtwaisen am Hoßplatz wird später beantwortet.

Übrigens gab es heuer schon zum zweiten Mal neben den Berichtspunkten des SPÖ-Bezirksvorstehers fast ausschließlich Anfragen und Anträge der Grünen und der FPÖ … -H.N.