Einbruch bei Immobilienverkäufen

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RE/MAX Immobilienexperte Gerald Kneissl. Bild: RE/MAX.
RE/MAX Immobilienexperte Gerald Kneissl. Bild: RE/MAX.

Mit 58.195 Verbücherungen im ersten Halbjahr 2023 ist der Immobilienmarkt nach den RE/MAX-ImmoSpiegel-Analysen um -16.063 Objekte zum Vorjahr eingebrochen. Minus 21,6 % fehlen auf das Vorjahr.

Auch beim Transaktionswert ist der Rückgang sichtbar, sogar noch stärker als bei den Stückzahlen: Von 21,73 Mrd. Euro ist der Verkaufswert auf 16,58 Mrd. Euro im ersten Halbjahr von 2022 auf 2023 gesunken, also um -23,7 % oder -5,15 Mrd. Euro.
„Unter den verschärften Kreditvergaberichtlinien leiden in erster Linie junge Paare und Jungfamilien. Die massiven Auswirkungen auf den Immobilienmarkt zeigen sich auch in den aktuellen Verbücherungszahlen. Besonders die bei Familien beliebten Doppel- und Reihenhäuser sind massiv betroffen. Damit nicht genug, bedeutet diese Entwicklung auch negative Milliardenfolgen im Baugewerbe und in der Fertighausindustrie, von den Baunebengewerben ganz zu schweigen. Das Ziel muss doch sein, dass sich Jungfamilien während ihrer Erwerbstätigkeit Eigentum schaffen können, das gehört seitens der Politik gefördert und unterstützt“, fordert Gerald Kneissl von RE/MAX Dreams in Wien-Floridsdorf. „Aktuell ist genau das Gegenteil der Fall. Es ist auch höchst an der Zeit, die Kreditvergaberichtlinien entsprechend anzupassen“, so Kneissl weiter.

Stein

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