Einfamilienhäuser holen auf

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Roman Diem. c: RE/Max

Im Vergleich zu den Eigentumswohnungen war in den letzten Jahren der Einfamilienhäuser-Markt in Österreich wesentlich ruhiger und konstanter. Das Jahr 2015 brachte allerdings einen neuen Schwung in den Einfamilienhaus-Markt: einem weitestgehend guten Angebot stand eine steigende Nachfrage von Eigennutzern mit dem notwendigen Eigenkapital gegenüber. Die historisch niedrigen Kreditzinsen sprechen auch weiterhin dafür, das Geld in einen Hauskauf und damit in eine höhere Lebensqualität zu investieren.
Mit 466 Einfamilienhäusern ist Wien der Verkaufsmenge nach nicht wichtiger als die zwei mengenstarken niederösterreichischen Bezirke Baden und Gänserndorf zusammen, jedoch sind die Durchschnittspreise in Wien mit 443.580,- Euro pro Einfamilienhaus höher als in jedem anderen Bundesland und bei den Landeshauptstädten nur übertroffen von Salzburg und Innsbruck und nicht zuletzt vom Ausnahme-Bezirk Kitzbühel.
Die Einfamilienhaus-Preisentwicklung in der Bundeshauptstadt ist mit + 4,1 % um 1,6 Prozentpunkte unter dem Österreichschnitt, jedoch erheblich über dem Vergleichswert für Wohnungspreise (+ 1,4 %). Im Vorjahr belegte Floridsdorf Rang vier nach Anzahl der verkauften Einfamilienhäusern. Eigentümer mit Verkaufsabsichten finden auch 2016 nicht nur in Floridsdorf, sondern auch im angrenzenden Speckgürtel einen starken Nachfragemarkt vor.

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