EU Abgeordneter Mandl zur Diskussion in Floridsdorf

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Bild: Privat.
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Der neue Europaabgeordnete Lukas Mandl besuchte Ende April Floridsdorf und stellte sich auf Einaldung des Floridsdorfer ÖVP-Obmanns Erol Holawatsch der Diskussion mit rund 70 Flordisdorferinnen und Floridsdorfern im Gasthaus Schlemereck. Mandl ist mit 38 Jahren der jüngste Europaabgeordnete und dem Bezirk Floridsdorf seit seiner frühesten Jugend eng verbunden. Der in Gerasdorf bei Wien wohnhafte Politiker besuchte in der Unterstufe das Gymnasium in der Franklinstraße 21 und pflegt seit damals die „gute Nachbarschaft“, wie er zu sagen pflegt.

In der Diskussion ging es vor allem um die von Mandl im EZU-Parlament vertretenen Themen Bildung, Sicherheit und Digitalisierung. Besonders das Thema Sicherheit wird vor allem während der bevorstehenden Ratspräsidentschaft Österreichs im zweiten Halbjahr 2018 eine wesentliche Rolle spielen. Eines der Hauptthemen wird: „Ein Europa, das schützt“ sein. Mandl betonte in seinem Vortrag und während der DIksussion, dass es Sicherheit in der heutigen Welt ohne Europäische Union nicht geben könne. „Hier müssen wir die europäische Zusammenarbeit vertiefen“, fordert Mandl. In Europa „braucht es nicht nur einen gemeinsamen Schutz der Außengrenzen, sondern auch eine aktive Rolle über Europa hinaus“, so der Europaabgeordnete. In der Diskussion wurde auch über das Thema Digitalisierung gesprochen. Dazu stellte Mandl fest, dass „die Digitalisierung für die Menschheit ein Game Changer ist, wie es vor einem halben Jahrtausend der Buchdruck war.“ Dieser Umstand müsse Europa stärker nutzen um die Chancen, die die Digitalisierung bietet stärker zu nutzen als nur die Risiken zu sehen.