FAC will auch gegen den Tabellennachbarn aus Vorarlberg punkten

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Am Freitag bestreitet der Floridsdorfer Athletiksport-Club gegen den SC Austria Lustenau sein drittletztes Heimspiel der Saison 2020/21. Nach dem Last-Minute-Auswärtssieg beim FC Juniors OÖ will der FAC auch gegen den Tabellennachbarn aus Vorarlberg punkten.     

Die Saison 2020/21 befindet sich auf der Zielgeraden und so steht der Floridsdorfer Athletiksport-Club gegen den Tabellennachbarn SC Austria Lustenau vor seiner drittletzten Heimpartie der aktuellen Spielzeit. Nachdem die Floridsdorfer im Spiel eins nach der Ellensohn-Ära trotz eines 0:2-Pausenrückstands einen 3:2-Auswärtserfolg beim FC Juniors OÖ feiern konnten, soll am Freitag gegen den Vorarlberger Traditionsverein aus Lustenau nachgelegt werden: „Wir haben vor dem Spiel in Pasching den klaren Appell an die Mannschaft gerichtet, dass es jetzt umso mehr darum geht, Charakter zu zeigen. Das haben sie speziell in der zweiten Spielhälfte sehr gut umgesetzt. Der Sieg war extrem wichtig, wird uns aber nur weiter nach vorne bringen, wenn wir das am Freitag erneut mit Punkten bestätigen“, so FAC-Manager Sport Lukas Fischer. 

511 Kilometer Luftlinie trennen Lustenau und Floridsdorf voneinander, in der Tabelle der 2. Liga könnten beide Teams jedoch nicht näher aneinander liegen. Die Vorarlberger trennten sich in der vergangenen Runde zuhause mit einem 1:1-Remis von der KSV 1919 und verteidigten damit den 12. Tabellenplatz, während der FAC durch den 3:2-Erfolg beim FC Juniors OÖ einen Platz gutmachen und auf den kommenden Gegner aus Lustenau aufschließen konnte. Beide Vereine halten nach 24 gespielten Runden bei je sieben Siegen, fünf Remis und zwölf Niederlagen und somit jeweils 26 Punkten. Zudem weisen sowohl die Floridsdorfer als auch die Elf von Lustenau-Trainer Alexander Kiene eine gleiche Tordifferenz auf. 

Ausgeglichen ging es auch im Hinspiel Ende November zu. Bis zur 88. Minute konnte der FAC ein bis dato leistungsgerechtes 1:1-Remis halten, ehe Lustenau-Angreifer Wallace mit einem Traumtor zum 2:1-Heimspielsieg für die Vorarlberger traf. Torgefährlichster Angreifer bei den Lustenauern mit bisher zwölf Saisontoren ist jedoch Haris Tabakovic, der zu Saisonbeginn das schwere Erbe vom nach Innsbruck abgewanderten Zweitligabomber Ronivaldo angetreten ist. Bester FAC-Angreifer ist weiterhin Marco Sahanek (11 Tore), der gegen die Juniors nach kurzer verletzungsbedingter Pause wieder auf dem Platz stand und mit einem Treffer und einem Assist maßgeblichen Anteil am Auswärtssieg in Pasching hatte.  

Um auch am Freitag gegen Lustenau zu punkten, wird es für FAC-Mittelfeldmann Marco Krainz vor allem auf eines ankommen: „Wir müssen schauen, dass wir denselben Kampfgeist und Willen zeigen, wie am letzten Spieltag. Lustenau ist in einer ähnlichen Situation, darum müssen wir zusehen, dass wir am Freitag weitere Punkte sammeln.“