FAC: Gegen Sturm erster Sieg 2023?

1547
Stein

Im Rahmen der 18. Runde der 2. Liga empfängt der Floridsdorfer Athletiksport-Club den SK Sturm Graz II am FAC-Platz. Nach der knappen Auftaktniederlage in Hütteldorf strebt die Mannschaft von Mitja Mörec und Aleksandar Gitsov den ersten Punktgewinn des Kalenderjahres an.

Kommenden Freitag empfängt der FAC Wien den Aufsteiger aus Graz in der Hopfengasse. Nach der knappen Auftaktniederlage gegen den SK Rapid Wien II strebt die Mannschaft von Mitja Mörec und Aleksandar Gitsov den ersten Punktgewinn des Kalenderjahres an.  Das Duell zwischen dem amtierenden Zweitliga-Vizemeister und dem aktuellen Meister der Regionalliga-Mitte ist das zweite Aufeinandertreffen beider Teams. 

Bereits in der 4. Runde der ADMIRAL 2. Liga gastierte der FAC in Gleisdorf, wo sie nach einem torlosen Unentschieden einen Punkt nach Wien mitnehmen konnten. Der SK Sturm startete zu Beginn gut in die Saison, konnte aber in den letzten fünf Spielen nur einen Sieg verbuchen. Doch die Grazer haben sich in der Winterpause verstärkt und einen weiteren jungen Spieler verpflichtet. Seit Jahresbeginn läuft der 19-jährige Südkoreaner Do-an Lee für die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Hösele auf. 

„Mit dem SK Sturm Graz II treffen wir erneut auf eine junge zweite Mannschaft eines Bundesligisten. Man kann einen technischen und intensiven Fußball erwarten, so wie es ihr Team in der höchsten Spielklasse verfolgt. Aber wir sind darauf gefasst und versuchen uns bestmöglich darauf vorzubereiten.“, so FAC-Kapitän Mirnes Becirovic. 

Mit einem Sieg im ersten Heimspiel des Jahres könnten die aktuell fünftplatzierten Floridsdorfer wieder an die Tabellenspitze anschließen. Vor den Heimischen Fans verloren die Blau-Weißen nur eines ihrer letzten Fünf Ligaspiele. Mirnes Becirovic möchte mit seiner Mannschaft die zuletzt starke Heimbilanz fortsetzen: „Wir wollen da anknüpfen, wo wir im Herbst aufgehört haben.  Dazu benötigt es Konsequenz und Dominanz von unserer Seite. Das Spiel wird mit Sicherheit sehr kampfbetont, deshalb müssen wir auf unsere Stärken vertrauen und selbstbewusst in die Partie gehen.“