‚Floridsdorf-Kümmerer‘ können sich ehrenamtlich engagieren

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Bezirksvorsteher Georg Papai im Gespräch. Bild: BV21.
Bezirksvorsteher Georg Papai im Gespräch. Bild: BV21.

In Floridsdorf gibt es zahlreiche Initiativen und Vereine, die ohne ehrenamtliche Helfer ihre wichtigen sozialen Aufgaben nicht bewältigen könnten. Unter dem Motto „Floridsdorf-Kümmerer“ hat BV Georg Papai einen Aufruf an Freiwillige gestartet, sich für das Gemeinwohl zu engagieren.

Vielleicht liegt es ja an den dörflichen Strukturen, die hier vielfach noch zu finden sind, dass sich in Floridsdorf besonders viele Bezirksbewohner ehrenamtlich in Vereinen und sozialen Einrichtungen engagieren. „Dieses Engagement verleiht Floridsdorf seine einzigartige Seele und lässt den Bezirk damit erst zu dem werden, was er ist“, zollt Bezirksvorsteher Georg Papai all jenen Respekt, die ihre Freizeit in das Gemeinwohl investieren.

Dem Bezirkschef ist es ein großes Anliegen, die ehrenamtlichen Aktivitäten im Bezirk bestmöglich zu unterstützen, die schließlich allen zugutekommen. Freiwilligenarbeit ist auch ein persönlicher Gewinn. Für freiwillige Helfer ist ihre Tätigkeit mit positiven Erfahrungen verbunden. Sie haben eine wertvolle Aufgabe, unterstützen andere, geben eigene Fähigkeiten weiter und lernen selbst neue Menschen und Dinge kennen.

Für die Aktion „Floridsdorf-Kümmerer“ hat der Bezirk seine offizielle Website in den Dienst der guten Sache gestellt. Unter https://www.wien.gv.at/floridsdorf/ehrenamt-freiwillige-hilfe wird ein Überblick gegeben, wo man sich überall freiwillig engagieren kann. Und das ist nicht nur im Bereich Soziales & Nachbarschaft. Auch bei Sport- und Kulturvereinen gibt es die Möglichkeit, anderen unter die Arme zu greifen und sich – zum Beispiel in der Nachwuchsförderung – aktiv einzubringen.

Papai: „Unter dem Motto ‚Floridsdorf-Kümmerer‘ lade ich alle herzlich ein, sich ehrenamtlich im Bezirk zu engagieren. Ich danke allen, die diese Einladung zum Anlass nehmen und natürlich besonders jenen, die es bereits tun.Floridsdorf ist das, was wir daraus machen: Als Gemeinschaft sind wir stark.“