Floridsdorfer Vorfahren gesucht: Wer kann helfen?

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Stein

Eine ungewöhnliche Anfrage erreichte die Floridsdorfer Zeitung aus Deutschland:  Herr Streb wurde von seiner in Brunn am Gebirge geborenen 95-jährigen Schwiegermutter auf Ahnensuche geschickt “und sie macht mir Dampf unter den Kessel“, weil sie gerne noch mehr über Ihre Familie wissen möchte. Denn durch die Scheidungen der Großeltern und Eltern ist doch sehr viel verloren gegangen. So sucht er Informationen und Kontakte zu den Nachkommen oder Trägern dieser Namen, die alle einen gemeinsamen Nenner haben: „Floridsdorf“.

ahn_Hager-Auguste Ernestine Theresia Maria_ 2014 im Alter von 94 Jahren_ vh. Krewet
BILD: Streb

Und zwar nicht irgendwelche Floridsdorfer! Es ist zum Beispiel Johann Schöpfleuthner, (1827 -1896), Gastwirt und Hausbesitzer in Floridsdorf, Hauptstr. 29 und seine Familie. Ja, nach ihm ist die Schöpfleuthnergasse beim  Bahnhof benannt.
Oder Karl Hager (Großvater, geboren 1856) und Kaspar Hager (Ur-Großvater, geboren 1817). Beide hatten jeweils 8 Kinder und „da kann ich mir schon vorstellen, dass noch jemand zu finden sein könnte“, hofft die 95-jährige Auguste Krewet. Alois Ludwig Hager (1892 – 1947), ein Sohn von Karl Hager, war Ihr Vater. Deshalb sucht Robert Streb „Informationen und Kontakte zu den Nachkommen oder Trägern dieser berühmten Namen“.
Übrigens: Die Familienforschung Streb-Krewet hat im Moment den Umfang von 105.000 Personen. Und damit soll noch lange nicht Schluss sein.
Wer also selber den Namen Schöpfleuthner trägt oder unter seinen Vorfahren hat – bitte melden. Wer weiterhelfen kann:
Infos an todotb@gmx.de oder die Redaktion der DFZ:
redaktion@dfz21.at.

 

 

 

 

Bild: Streb/Privat
Bild: Bezirksmuseum