Heurigenexpress: Sinnlose Parkverbotszonen nach einem Jahr und zahlreichen Strafmandaten endlich aufgehoben

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Schimanek und Petras. Bild: Privat.
Schimanek und Petras. Bild: Privat.

Die mittlerweile sinnlose Parkverbotszonen für den Heurigenexpress (der nicht mehr fährt) wurden nach einem Jahr aufgehoben – in dem sie von den Behörden abgedeckt wurden. Alt-Bezirksrat Hans Jörg Schimanek fordert: „Die Stadt Wien soll die zu Unrecht kassierten Parkstrafen zurückzahlen!“

Die betroffenen Heurigenwirte und Geschäftsleute in den Floridsdorfer Weinbauorten Strebersdorf und Stammersdorf bzw. auch deren Gäste bzw. Kunden können aufatmen – im Bild Schimanek mir Konditor Walter Petras. Seit wenigen Tagen präsentieren sich die Halteverbotstafeln der Haltestellenbereiche des nach mehreren erfolglosen Versuchsjahren schon am Ende der Saison 2021 eingestellten  „Heurigenexpress“ in schwarze Kunststoff-Folien verhüllt. Das gilt sowohl im Ort Strebersdorf wie auch am Senderparkplatz in Stammersdorf

Somit stehen Heurigenbesuchern und Geschäftskunden jetzt wieder mehr Parkplätze zur Verfügung. Schimanek: „Für die endgültige Demontage der längst überflüssigen Verbotstafeln fand der Magistrat trotz meiner mehrfachen Aufforderung eineinhalb Jahre lang keine Zeit – dafür wurde von den Parksheriffs fleißig gestraft.“ Er fordert jetzt von der Stadt Wien die Rückzahlung der seit 1. April 2022 kassierten Strafgelder wegen illegalen Parkens in einem gekennzeichneten Haltestellenbereich an die betroffenen Fahrzeuglenker.

Senderparkplatz. Bild: Privat.
Senderparkplatz. Bild: Privat.