Instandsetzung der Brigittenauer Brücke

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Brigittenauer Brücke. Bild: Schaub-Walzer / PID.
Brigittenauer Brücke. Bild: Schaub-Walzer / PID.

Am 1. Juli beginnt die Instandsetzung der Brigittenauer Brücke, der wichtigen Verbindung vom 20. in den 21. Bezirk. „Um die langfristige Funktionstüchtigkeit und den störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, müssen die sogenannten Fahrbahnübergangskonstruktionen in den Dehnfugen des Tragwerks der Brücke instandgesetzt werden“, heißt es in einer Aussendung bezüglich Sommerbaustellen 2025.
Insgesamt betrifft dies zehn solcher Konstruktionen mit einer Gesamtlänge von 281 Metern. Die Arbeiten werden in mehreren Phasen durchgeführt, beginnend mit der Fahrtrichtung 20. Bezirk. Einzelne Fahrstreifen werden wechselseitig gesperrt, ein Fahrstreifen bleibt immer aufrecht. Danach wird analog die Fahrbahn in Richtung Floridsdorf in Arbeit genommen. Der Geh- und Radverkehr wird – mit temporären Breiteneinschränkungen – ebenso aufrechterhalten. Die Fertigstellung ist für den Mai 2026 vorgesehen.

Nichts Neues gibt es von der geplanten Sanierung der Nordbrücke, die wie berichtet generalsaniert wird. Für den gesamten Zeitraum braucht man den Steinitzsteg als Ausweichroute für den motorisierten Individualverkehr. Für Radfahrer, Fußgeher, etc. ist die gelbe Brücke deshalb gesperrt. Geplanter Baubeginn ist März 2027, Ende 2031 soll die Generalsanierung
abgeschlossen sein.