Jagdgesellschaft Gerasdorf setzt sich für die Sanierung des Schutzwaldes ein

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Bildtext: v.l.n.r. Roman Riedmüller, Vbgm. Abg. Lukas Mandl, Jagdleiter Günter Trimmel, Bgm. Alexander Vojta. Bild: Stadtgemeinde Gerasdorf.
Bildtext: v.l.n.r. Roman Riedmüller, Vbgm. Abg. Lukas Mandl, Jagdleiter Günter Trimmel, Bgm. Alexander Vojta. Bild: Stadtgemeinde Gerasdorf.
Stein

Der Wald übt auf seine Umgebung, den Menschen, die Tier- und Pflanzenwelt sowie auf den Boden, Wasser und Luft eine bedeutende Wirkung aus. Um die grüne Lunge der Erde auch für kommende Generationen zu erhalten, setzt sich die Jagdgesellschaft Gerasdorf für die Sanierung des Schutzwaldes ein.

Die Gerasdorfer Jägerschaft unter der Leitung von Günter Trimmel pflanzte zwischen dem Ortsgebiet Gerasdorf und Seyring auf einer Länge von etwa drei Kilometern insgesamt 3000 heimische Laub- und Nadelbäume. Der neue Wald soll neben der Bodenschutzfunktion auch Schutz für die Tierwelt bieten, sowie die Reinhaltung und Erneuerung von Luft und Wasser bewirken.

Auf diese vorbildliche Arbeit der Jagdgesellschaft weisen ab nun auch Tafeln hin, auf denen Spaziergängerinnen und Spaziergänger erfahren, welche Bäume und Sträucher zur Schutzwaldsanierung ausgepflanzt wurden.

Bürgermeister Alexander Vojta betont: „Die Erhaltung des Grünraums in Gerasdorf ist mir ein besonderes Anliegen. Dazu leistet der Jagdverein Gerasdorf mit der Neupflanzung von Bäumen einen ganz wichtigen Beitrag. Ich danke allen Helfern des Projektes „Schutzwaldsanierung Riedmüller“. Es ist ganz hervorragend gelungen!“

Vizebürgermeister Abg. Lukas Mandl sagt: „Die Jagd sorgt für die Hege und Pflege des Wildes. Bei uns in Gerasdorf funktioniert das ausgezeichnet. Wildtiere brauchen auch Waldflächen als Lebensraum. Die Waidkameraden machen seit Jahren Neupflanzungen. Das ist eine reine Eigeninitiative, für die sich die Stadtgemeinde nur bedanken kann. Der Beitrag der Stadtgemeinde ist äußerst gering, die Aktion hat aber einen hohen Wert“