Mit großen Schritten schreitet auch die Radwegoffensive in Floridsdorf voran. 2024 wurde die Radwegverbindung zwischen Gerasdorf und der U1 Leopoldau fertiggestellt, 2025 geht es weiter mit einem Lückenschluss zwischen Iselgasse und dem bereits errichtet Geh- und Radweg entlang der Gerasdorfer Seyringer Straße.
Thayagasse und Pinkagasse bekommen, wie auch schon die Seyringer Straße, einen 3 Meter breiten, komfortablen Geh- und Radweg mit einer Länge von rund 550 Metern. Neue Fahrbahnanhebungen erleichtern den Übergang beziehungsweise die Überfahrt querender Gassen und Straßen. Besonders gemütlich radelt es sich in Zukunft die Pinkagasse entlang: Denn hier verläuft der Radweg bald direkt im Grünen und ist durch viele schattenspendende Bäume von den vorbeifahrenden Autos getrennt. Damit wird eine durchgehende Radwegverbindung vom Bahnhof Leopoldau über Thayagasse und Pinkagasse und entlang der Gerasdorfer Seyringer Straße bis ins Zentrum Gerasdorf errichtet.
Außerdem laufen bereits die Arbeiten auf der Leopoldauer Straße: Die Ein-Richtungs-Radwege auf der Leopoldauer Straße werden in zwei Phasen gebaut: 2025 entsteht der Abschnitt zwischen Angererstraße und Angyalföldstraße. Danach folgt der Bau bis zur Heinrich-von-Buol-Gasse. Nach der Fertigstellung gibt es dann durchgängig verlaufende Radwege von der Leopoldauer Straße über Angerer Straße und Brünner Straße bis zur Floridsdorfer Hauptstraße. Das Teilstück Angerer Straße von Leopoldauer Straße bis Brünner Straße befindet sich gerade in der Fertigstellung. 2025 wird dann die Verknüpfung an die Radwege in der Leopoldauer Straße ermöglicht.
„Die Umgestaltung der Leopoldauer Straße ist für mich eines der großen Highlights der Radwegoffensive. Denn hier besteht dringender Handlungsbedarf, hier gibt es die meisten Rückmeldungen aus der Bevölkerung, dass die Sicherheitsabstände zwischen motorisierten und nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer*innen nicht eingehalten werden. Ich freue mich daher sehr, dass wir die Sicherheit für das Radfahren auf der Leopoldauerstraße nun erheblich steigern werden!“, so der Bezirksvorsteher von Floridsdorf Georg Papai.
„Die Radwegoffensive in Floridsdorf zeigt, wie wichtig es ist, die Infrastruktur nicht nur auszubauen, sondern auch sicherer und alltagstauglicher zu gestalten. Mit den beidseitigen Ein-Richtungs-Radwegen auf der Leopoldauer Straße schaffen wir eine dringend benötigte Verbindung, die Radfahrer*innen schützt und das Radfahren für alle attraktiver macht – sei es für Familien, Pendler*innen oder Freizeitfahrer*innen. Jede Investition in die Radinfrastruktur ist eine Investition in klimafreundliche Mobilität und eine lebenswertere Stadt,“ sagt NEOS Wien Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner.