Miet-Sprechstunde mit den SPÖ-Nationalratsabgeordneten

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Bernhard Herzog (links) und Paul Stich. Bild: Sanna Hätönen.
Bernhard Herzog (links) und Paul Stich. Bild: Sanna Hätönen.

In ganz Wien – auch in Floridsdorf – machen die hohen Wohnkosten den Menschen Sorgen. Die Mieten sind in den letzten Jahren um 20, manchmal sogar um 25 Prozent gestiegen. Das Parlament hat einen wichtigen Schritt beschlossen: den Mietpreis-Stopp für 2025. Rund um das Mietrecht gibt es viele Fragen. Darum bieten die Abgeordneten Stich und Herzog eine Sprechstunde an. Alle, die sich für das Thema interessieren oder Fragen zum Mietpreis-Stopp haben, sind eingeladen.

Die Sprechstunde findet am 16. April von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr im Bürgerlokal der SPÖ Floridsdorf, Brünner Straße 34-38, statt. Anmeldungen bitte unter wien.floridsdorf@spoe.at oder telefonisch unter 01 278 12 47.

In den Regierungsverhandlungen wurde ein Mietpreis-Stopp und die Mietpreis-Bremse durchgesetzt. Das Parlament hat einen wichtigen Schritt beschlossen: den Mietpreis-Stopp für 2025. Er gilt für Altbauwohnungen, Gemeindewohnungen und Genossenschaftswohnungen. Auch viele Menschen in Floridsdorf profitieren davon. Denn hier gibt es viele Wohnungen, für die der Mietpreis-Stopp gilt.

„Für viele Familien ist die Miete in den letzten Jahren zu einem der größten Probleme geworden. Oft war es nicht mehr möglich passenden, leistbaren Wohnraum zu finden. Genau hier setzt die SPÖ an und hält was sie verspricht: Mit dem Mietpreis-Stopp machen wir das Leben endlich wieder leistbarer. Eine Familie, die heute in Floridsdorf für eine Altbauwohnung 700 Euro pro Monat zahlt, erspart sich durch unsere Maßnahme rund 1.000 Euro in den kommenden drei Jahren“, sagt SPÖ- Nationalratsabgeordneter und Familiensprecher Bernhard Herzog.

„Der Traum der ersten eigenen Wohnung rückt für junge Leute in immer weitere Ferne. In der Stadt Wien haben wir in der Vergangenheit bereits reagiert und die Mieten im Gemeindebau für 2024 und 2025 eingefroren. Unsere Maßnahmen in der Bundesregierung setzen den nächsten Schritt. Das ist eine sehr gute Nachricht für alle Mieterinnen und Mieter. Ohne diesen Eingriff wären die Mieten mit April automatisch um mehr als drei Prozent gestiegen.“, so SPÖ-Nationalratsabgeordneter und Jugendsprecher Paul Stich.

Die Richtwert- und Kategoriemieten im Altbau, in Gemeindewohnungen und die indexgebundenen Entgelte in Genossenschaftswohnungen steigen heuer gar nicht, nächstes Jahr nur um 1 Prozent und im Jahr darauf um maximal 2 Prozent. Und auch für die privaten, ungeregelten Mieten und Geschäftsraum-Mieten wird es in Zukunft eine Mietpreis-Bremse geben.