MRT-Quantensprung im Bezirkszentrum

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v.l.n.r. Andreas Huss, Naghme Kamaleyan-Schmied, Peter Hacker, Shokoufa Azarnia-Medan, Günther Mölzer, Georg Papai. Bild: Martina Berger.
v.l.n.r. Andreas Huss, Naghme Kamaleyan-Schmied, Peter Hacker, Shokoufa Azarnia-Medan, Günther Mölzer, Georg Papai. Bild: Martina Berger.

Nach 25 Jahren ist das Diagnosezentrum aus der Mitterhofergasse in die Schloßhofer Straße übersiedelt: Topmodern ausgerüstet nennt sich das Zentrum für bildgebende Diagnostik nun ,imagingfloridsdorf‘. Angeboten werden auf 1.500 m² High-End Medizintechnik: CT, MRT, Ultraschall, Röntgen, Knochendichtemessung oder Mammographie. Das ganze sieben Tage die Woche und für alle Kassen.

Einen Fokus wollen die Leiter Dr. Günther Mölzer und Dr. Shokoufa Azarnia-Medan auf Frauengesundheit legen. Neu ist auch der Walk-in-Service: Für Röntgenuntersuchungen kann man ohne Termin vorbeikommen und kommt sofort an die Reihe. Bezirksvorsteher Georg Papai ist „stolz, dass wir nach langen Verhandlungen einen Top-Standort und ein zweites Kassen-MRT im Bezirk haben. Die Sieben-Tage-Öffnung kommt der Bevölkerung optimal entgegen“. Ein Quantensprung in der Versorgung im 21. Bezirk. Infos:
imaging.at/floridsdorf

Zur Eröffnung konnten zahlreiche hochrangige Gäste begrüßt werden – darunter Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Bezirksvorsteher Georg Papai, Andreas Huss (stv. Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse) sowie Dr.in Naghme Kamaleyan-Schmied, 1. Vizepräsidentin und Obfrau der Kurie niedergelassene Ärzte.

„Mit imagingfloridsdorf wird ein wichtiger Schritt zur Stärkung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung gesetzt. Moderne Diagnostik als Kassenleistung ohne lange Wartezeiten ist ein zentrales Element unserer Gesundheitspolitik“, betonte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker bei der Eröffnung.

Bezirksvorsteher Georg Papai ergänzte: „Der neue Standort direkt am Floridsdorfer Bahnhof ist ein Gewinn für unseren Bezirk und verbessert die medizinische Infrastruktur im Wiener Norden erheblich. Die Sieben-Tage-Öffnung kommt den Bedürfnissen der Bevölkerung optimal entgegen.“

Das Leistungsspektrum:

• 3-Tesla-MRT nach Sachleistungsprinzip: imagingfloridsdorf bietet hochmoderne

3-Tesla-MRT-Untersuchungen endlich als Kassenleistung an.

• Speziell für onkologische Diagnostik: Modernste Computertomographiegeräte mit optimierten Strahlendosisprotokollen sorgen für präzise Erst- und Verlaufsdiagnostik bei onkologischen Erkrankungen.

• Walk-in-Service für Röntgenuntersuchungen: Patient:innen können ohne Terminvereinbarung einfach und niederschwellig zum Röntgen kommen.

• Prävention mit innovativer 3D-Mammographie: Die tomosynthesebasierte 3D-Mammographie mit Dosisreduktion liefert detailgenaue Bildgebung, und speziell gestaltete Räumlichkeiten setzen neue Maßstäbe zum Schutz der Privat- und Intimsphäre von Frauen.

Ergänzt wird das Angebot durch Ultraschall, Knochendichtemessung und Durchleuchtung.

„Die im internationalen Vergleich sehr hohe Verfügbarkeit hochqualitativer Bildgebung ohne zusätzliche private Kosten ist ein wesentlicher Faktor für soziale Gerechtigkeit im Gesundheitssystem“, erklärte ÖGK-Obmann Andreas Huss. „Einrichtungen wie imagingfloridsdorf leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der niederschwelligen Gesundheitsversorgung für alle Bevölkerungsschichten.“

Dr.in Naghme Kamaleyan-Schmied, 1. Vizepräsidentin und Obfrau der Kurie niedergelassene Ärzte, hob die Bedeutung der Einrichtung für die Ärzteschaft hervor: „Die enge Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzt:innen und modernen Diagnosezentren ermöglicht eine effiziente Versorgung der Patient:innen und vermeidet durch rechtzeitige Diagnosestellung unnötige Folgekosten für das Gesundheitssystem.“

„Unser Ziel ist es, unseren Patient:innen durch unser High-End-3-Tesla-MRT, kombiniert mit Deep Resolve und unterstützender KI-Software, exakte Diagnosen zu bieten. Mit dem neuerworbenen Kassenvertrag können wir maßgeblich zur Reduktion der Wartezeiten in Wien beitragen“, betonte Dr. Günther Mölzer, Ärztlicher Leiter des Standorts imagingfloridsdorf.

„Prävention mit Fokus auf Frauengesundheit liegt uns am Herzen“, so Dr.in Shokoufa Azarnia-Medan, Stellvertretende Ärztliche Leitung. „Die moderne, tomosynthesebasierte 3D-Mammographie bietet höchste Bildqualität bei reduzierter Strahlendosis und erkennt selbst kleinste Veränderungen der Brust. Gleichzeitig sorgen wir mit besonderem Augenmerk auf Privatsphäre und Wohlbefinden für eine Untersuchung, bei der