Nach Messerattacke in Floridsdorfer Supermarkt: FPÖ-Gemeinderat Irschik fordert Härte gegen kriminelle Fremde

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Wolfgang Irschik. Bild: FPÖ.
Wolfgang Irschik. Bild: FPÖ.

„Wenn ein Supermarktbetreiber in Floridsdorf mit dem Messer bedroht wird, nur weil er einen mutmaßlichen Ladendieb zur Rede stellt, dann ist das ein weiterer trauriger Beweis für den zunehmenden Sicherheitsverlust in unserem Bezirk“, reagiert der Floridsdorfer FPÖ-Bezirksparteiobmann und Gmeinderat Wolfgang Irschik auf den Vorfall in einem Supermarkt am Samstag, bei dem ein Somalier nach einem versuchten Bier-Diebstahl plötzlich ein Messer zog.

Wie bekannt wurde, handelt es sich beim Täter um einen 27-jährigen amtsbekannten Somalier mit zahlreichen offenen Verwaltungsstrafen in vierstelliger Höhe. „Hier zeigt sich einmal mehr, wie zahnlos unser Rechtssystem bei gewissen Gruppen geworden ist. Wer mehrfach negativ auffällt, darf nicht auf freiem Fuß bleiben – schon gar nicht, wenn er andere mit dem Messer bedroht“, so Irschik.

Die FPÖ Floridsdorf fordert eine konsequente Abschiebung krimineller Fremder, eine personelle Aufstockung der Polizei im Bezirk, sowie eine gezielte Unterstützung für lokale Geschäftsleute bei Sicherheitsmaßnahmen. „Floridsdorf darf nicht zum rechtsfreien Raum werden. Wer hier lebt, arbeitet und Steuern zahlt, hat ein Recht auf Sicherheit – ohne wenn und aber“, stellt Irschik abschließend klar.

Mann bedroht Geschäftsbesitzer mit Küchenmesser

Ein 27-Jähriger (StA.: Somalia) soll laut Aussendung der Polizei am Samstag Nachmittag einen Supermarkt betreten, zwei Dosen Bier aus einer Kühlvitrine genommen und versucht haben das Geschäft zu verlassen ohne diese zu bezahlen. Er wurde vom anwesenden Besitzer angehalten. Daraufhin zückte der 27-Jährige ein Küchenmesser, bedrohte den 32-jährigen Geschäftsbesitzer und verließ anschließend fluchtartig die Örtlichkeit. „Der Tatverdächtige soll laut des 32-Jährigen in der Nähe des Supermarktes wohnen, wo ihn die Beamten im Zuge einer Bestreifung auch antreffen konnten. In der Wohnung konnte das Küchenmesser aufgefunden werden. Er wurde durch die Beamten vorläufig festgenommen. Im Zuge weiterer Erhebungen stellte sich heraus, dass der Mann offene Verwaltungsstrafen hat. 
Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Mann in eine Justizanstalt gebracht.“, so die Polizei in einer Aussendung