Nekulagasse: Unerlaubtes Durchfahren und Parken soll verhindert werden

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Nekulagasse. Foto: zVg.
Nekulagasse. Foto: zVg.

Unzählige Beschwerden gibt es aus der Nekukagasse: Die nicht-durchfahrbare Verbindung zwischen Koloniestraße und Ödenburger Straße wird immer wieder illegal als Schleichweg etc. missbraucht. Das soll sich nun ändern.

„Die Nekulagasse ist an beiden Seiten mit Betonblöcken gesperrt. Viele Autofahrer benutzen die Gehwege sowohl zum Durchfahren der Nekulagasse um die Fahrstrecke abzukürzen, als auch zum Parken“, ärgert sich nicht nur Frau S. Als Bewohner „der Nekulagasse 3-7 muss man beim Verlassen des Stiegenhauses auf Pkws aufpassen und auf dem gegenüberliegenden Geh- und Radweg ebenfalls“, heißt es weiter: „Viele Bewohner haben schon miterlebt wie Kinder, Fußgänger und Rad/Rollerfahrer durch diese rücksichtslosen Autofahrer gefährdet werden.“

Alexander S. hat sich an die Bezirksvorstehung gewandt: „An der Ecke Nekulagasse/Ödenburger Straße wird ständig der Geh- & Radweg von rücksichtslosen Autofahrern zur Einfahrt in das Kiesbett für illegales Parken verwendet. Dadurch kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen für Fußgänger und Radfahrer. Ich ersuche dringend, diese Situation durch ein im oder am Boden zu entschärfen, da der Geh- & Radweg von vielen Schulkindern genutzt wird. Schlussendlich ist das eine autofreie Wohnanlage.“

Aus der Floridsdorfer Bezirksvorstehung heißt es nun einen Monat später: Nach Absprache mit der Verkehrsbehörde wurde „eine Abgrenzung der Nekulagasse mittels Poller und Betonsockeln auf Seiten der Ödenburgerstraße zur Unterbindung der Zu- und Durchfahrt vereinbart, welche nach aktuellem Stand noch im März 2025 errichtet wird“.

Nekulagasse. Foto: zVg.
Nekulagasse. Foto: zVg.