Nach dem neuen zweiten Kassen-MRT im neuen Diagnoseinstitut in der Schloßhofer Straße gibt es zwei weitere gute Nachrichten aus dem Gesundheitsbereich: eine neue Primärversorgungseinrichtung in der Nordrandsiedlung und das Med+ in der Trillergasse 8 . ein ehemaliges Bürohaus wurde zum modernen Gesundheitsstandort.
In der Nordrandsiedlung wurde die zweite Primärversorgungseinrichtung in Floridsdorf eröffnet. Um die Spitalsambulanzen zu entlasten und die Gesundheitsversorgung der Floridsdorferinnen und Floridsdorfer zu stärken, arbeiten in der PVE Nordrand in der Gerasdorfer Straße 332 Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner mit verschiedenen Gesundheits- und Sozialberufen in einem Netzwerk zusammen. Das umfassende und erweiterte Leistungsangebot stellt eine ganzheitliche und kontinuierliche Betreuung der Patientinnen und Patienten sicher.
Die Liegenschaft in der Trillergasse 8, 1210 Wien, wurde vor knapp 25 Jahren unter dem Motto „Günstige Büros an der Brünner Straße“ als flexibles Bürohaus errichtet. Mit der zunehmenden Veränderung in der Arbeitswelt und einem wachsenden Bedarf an medizinischer Infrastruktur wurde das Gebäude nun von der ARWAG Holding-Aktiengesellschaft neu gedacht und gezielt weiterentwickelt. Die Vision: ein modernes, nachhaltiges Gesundheits- und Bürozentrum, das den Menschen in Floridsdorf eine optimale medizinische Versorgung bietet.
Dank der erfolgreichen Neuausrichtung konnten zusätzlich zum bereits bestandenen Angebot für Orthopädie, Psychiatrie sowie kinder- und Jugendpsychiatrie weitere Mediziner*innen für den Standort gewonnen werden, nämlich eine Zahnärztin, eine Lungenfachärztin und ein Allgemeinmediziner. „Statt eines herkömmlichen Bürogebäudes ist hier ein moderner Mixed-Use-Gesundheitsstandort entstanden, der medizinische Kompetenz mit optimaler Erreichbarkeit verbindet“, zeigte sich Bezirksvorsteher Georg Papai anlässlich der Eröffnung vergangenen Donnerstag beeindruckt.

Die Gesundheitsversorgung in Wien ist nicht dezentralisiert und damit keine unmittelbare Aufgabe der Bezirke. „Das ist gut so“, meint Bezirksvorsteher Georg Papai, „denn damit ist flächendeckend ein hoher Qualitätsstandard gewährleistet. Dennoch gibt es da und dort Verbesserungspotential. Da sehe ich es als meine Aufgabe, als Bezirksvorsteher darauf zu schauen, die Interessen der Floridsdorferinnen und Floridsdorfer bei den entsprechenden Stellen wie zum Beispiel Ärztekammer und Krankenkasse zu vertreten.“