Neue Leuchten für die Kellergasse

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Papai mit dem Inspektionswerkmeister von Wien Leuchtet, Norbert Rabl. Bild: BV21.
Papai mit dem Inspektionswerkmeister von Wien Leuchtet, Norbert Rabl. Bild: BV21.

Mit einem noch in der Evaluierungsphase befindlichen temporären Durchfahrverbot durch die Stammersdorfer Kellergasse konnte die Sicherheit für die zahlreichen Wanderer und Heurigenbesucherinnen bereits erhöht werden. Nun strahlt der beliebte Hohlweg in neuem Licht.

Zurzeit werden, wie die zuständige Magistratsabteilung 33 – Wien Leuchtet berichtet, 35 alte Holmastausleger mit Ansatzleuchten der Type Krischanitz und Leuchtmittel Natrium-Hochdrucklampen mit 70 Watt auf neue Holmastausleger mit Rollenaufhängung und Leuchten Type Innenstadt klein mit 3800 Lumen LED getauscht.

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Der Tausch soll sich auf die Jahres-Energiebilanz wie folgt auswirken: Reduzierung der elektrischen Leistung um 8.230,20 KW; Reduzierung der elektrischen Leistung 63,04%; Reduzierung des installierten Lichtstromes 32,14%.

Was hier sehr technisch klingt, bringt in Zukunft klare Vorteile für alle Nutzer der Straße. „Auf einen Nenner gebracht: Wir erwarten eine verbesserte Lichtausbeute bei gleichzeitig geringerem Energieaufwand“, erläutert Bezirksvorsteher Georg Papai die Umrüstung. 

„Außerdem haben wir mit dem Einsatz der gegenüber anderen Lösungen doch teureren Leuchtentype Innenstadt dem Erscheinungsbild der Kellergasse Rechnung getragen. Das rundet unsere Bemühungen, die traditionelle Heurigen- und Weinkultur hier wieder besser erlebbar zu machen, auch auf technischer Seite ab“, so Papai.

Papai mit dem Inspektionswerkmeister von Wien Leuchtet, Norbert Rabl. Bild: BV21.
Papai mit dem Inspektionswerkmeister von Wien Leuchtet, Norbert Rabl. Bild: BV21.