Strache will „roten Bezirksvorsteher verhindern und den Floridsdorfern viel mehr Mitspracherecht für ihren Bezirk geben“!

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Heinz-Christian Strache. Bild: Team HC Strache/Lavicka.
Heinz-Christian Strache. Bild: Team HC Strache/Lavicka.

Heinz-Christian Strache, Spitzenkandidat des Team HC Strache in Floridsdorf, im Wahl-Interview der Floridsdorfer Zeitung.

An Floridsdorf schätze ich …

Heinz-Christian Strache: Die Mischung aus Stadt und Land.

Gibt es Orte im Bezirk, an denen sich Sie oder Ihre Familie nicht mehr sicher fühlen? Maßnahmen?

Hotspotkriminalität in der Mitterhofersiedlung, der Großfeldsiedlung, im Karl-Seitz-Hof, die Marco-Polo-Siedlung, der Floridsdorfer Bahnhof. Maßnahmen: Einführung eines Wiener Sicherheitsstadtrats, Gründung einer Wiener Stadtpolizei mit 500 Beamten, Erhöhung der Polizeipräsenz, Vergabe von Gemeindewohnungen „Österreicher first“ (Staatsbürger), bessere Beleuchtung und Ausleuchtung in den Abendstunden. 

Welche drei Öffi-Maßnahmen gehören umgesetzt?

U-Bahn bis Stammersdorf, höhere Intervalle für Straßenbahn und Bus in den Morgen- und Abendstunden, Öko-Elektro-Minibusse (9 -12 Sitzer) in den zahlreichen Floridsdorfer Siedlungsgebieten.

Soll es Änderungen bei der Parkraumüberwachung geben?

Jede/r Floridsdorfer(in), welche ein Parkpickerl gekauft hat, soll eine Fixplatzgarantie bekommen, die trotz teurem Parkpickerl bis heute nicht gegeben ist.

Im noch freien Donaufeld soll …

… keine weitere Verbauung mehr stattfinden.

Warum soll man Sie & Ihre Partei wählen? Ihr Wahlziel?

Ich bin Floridsdorfer mit Leib und Seele, Floridsdorf ist mein Wohnort. Ich bin hier in Strebersdorf zur Schule gegangen, meine Bundesheerzeit habe ich im Heeresspital abgeleistet. Ziel: Einen roten Bezirksvorsteher zu verhindern und auch den Floridsdorfer/innen viel mehr Mitspracherecht für ihren Bezirk zu geben.

In etwa drei Jahren wird Floridsdorf 200.000 Einwohner haben: Was sind die größten Herausforderungen der kommenden fünf Jahre?

Straßennetz, Sicherheit, Gesundheitswesen, Zuzug stoppen & eindämmen.

Wie beurteilen Sie die Umgestaltung im Bezirkszentrum?

In der Praxis ein Megaflop mit keinerlei Rücksichtnahme auf den Autoverkehr. Es gibt kaum Parkplätze vor den Geschäften, dafür sinnlos überbreite Fahrradwege.

Wie soll die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen verbessert werden?

Mehr Sportstätten (Multifunktionshalle, Events, Auftritt), kostenloser Zugang zu Schwimmhallen und öffentlichen Sommerbädern, fixes Kinder/Jugend-Parlament (8 – 16 ) halbjährlich im Bezirk.

Welche Maßnahmen sind im Gesundheitsbereich am dringendsten?

Bezirksansiedelungsbonus für Kassen- und Vertragsärzte, Erhöhung der Entlohnung aller Personen, welche im Krankenwesen arbeiten – vom Portier, Helfer, Pfleger, Schwestern, Sanitätern, Heimhilfen.

Gibt es ein Thema, etc., das Ihnen noch besonders am Herzen liegt?

Maßnahmen gegen die orientalische Einkaufsmeile im Bezirkszentrum und der Brünner Straße setzen.