Durch die zunehmende Wohnbautätigkeit kommt es im Ortszentrum von Strebersdorf rund um die Schulen zu immer mehr Verkehr. „Die Anton-Böck-Gasse wird zu einer Durchzugsstraße. Deshalb braucht es Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit“, findet Marcello Gebhardt, Bezirksrat der NEOS.
Konkret wünscht er sich einen neuen Schutzweg bei der Zufahrt von der Anton-Böck-Gasse in die Johannes-de-la-Salle-Gasse. Gebhardt: „Speziell zu Schulbeginn gibt es eine immense Verkehrsbelastung, viele Autofahrer halten sich nicht an Tempo 30. Für Schüler, die aus Richtung Langenzersdorf kommen, wäre ein Schutzweg eine enorme Verbesserung.“ Neue Tempo-30-Piktogramme sollen zusätzlich für mehr
Verkehrs- und Schulwegsicherheit sorgen.
Geht es nach den Bezirks-NEOS, wird die Verkehrssituation in Strebersdorf ganz grundsätzlich betrachtet. Die „Verkehrsstärke“, so ein Antrag in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung, soll erhoben werden. Mittels Zählungen und Geschwindigkeitsmessungen. Und das möglichst großflächig, auf allen wichtigen Straßen: Rußbergstraße, Mayerweckstraße, Mühlweg, Gmündstraße, Strebersdorfer Straße, Anton-Böck-Gasse, Fritz-Kandl-Gasse und Dr.-Nekowitsch-Straße.
Ziel: „Valide Daten schaffen, auf deren Basis wir dann Verbesserungen vornehmen können.“ Schon 2024 haben die NEOS überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, die Straße am ,Giovanni‘ vorbei als Einbahn zu führen und den Verkehr neu zu organisieren. Gebhardt: „Wir wollen jedenfalls nicht, dass Strebersdorf zu einem reinen Straßendorf wird. Der Ortskern muss mit Lebensqualität für die Bewohner erhalten bleiben.“ -H.N.















