Ohne all zu große personelle Veränderungen gehen die Floridsdorfer Grünen in die Wahl am 27. April: Für die Bezirksvertretung führt das Spitzenduo bestehend aus dem bisherigen Klubobmann Heinz Berger und Gerda Daniel die Liste an. Ein Direktmandat für den Gemeinderat will Hans Arsenovic holen.
Die Grünen halten aktuell bei fünf Bezirksräten, verpassten das sechste Mandat 2020 nur hauchdünn. Auf den Plätzen drei bis sechs kandidieren Kornelia Kroiß, Alexander Polansky, Ursula Hofbauer und Erwin Toth-Isaszegi. Letzterer, ein engagierter und auch von Vertretern anderer Parteien geschätzter Bezirksrat, sitzt also auf einem Kampfmandat. Die Ziele der Grünen sind, so Berger, zumindest ein sechstes Mandat (träumen tut man von 10 …), die Zehnprozentgrenze zu überspringen und Platz 3 in Floridsdorf zurück erobern! „Dafür treten wir Floridsdorfer Grüne mit einem kompetenten und engagierten Team an, das über ein breites Feld am Kompetenzen und Fachwissen verfügt“, so Berger. Für Platz 3 ist ein Absturz der ÖVP nötig, 2015 hatte man die ÖVP schon einmal überholt.


Die Grünen haben zwar bislang mit dem Stammersdorfer Hans Arsenovic einen Gemeinderat aus dem 21. Bezirk – der sitzt allerdings auf einem Landeslistenmandat (diesmal auf Rang 12). Berger: „Die Floridsdorerin Jennifer Kickert auf Listenplatz 9 und Hans Arsenovic auf Listenplatz 12 haben beide gute Chancen.“ Arsenovic ist im Wahlkreis für die kommende Wahl Spitzenkandidat. Von einem Direktmandat für den Gemeinderat ist man zwar nicht meilenweit, aber immerhin 1,5 Prozent, entfernt. Es wäre eine Meilenstein für die Bezirks-Grünen.







