Die Baustelle am Ex-Standort eines Supermarktes an der Leopoldauer Straße 70-72 wird von Anrainern sicher nicht zur Baustelle des Jahres gekürt. Lärm, LKW die die Straße blockieren, Wasserprobleme auf der Baustelle und: Die Betonfelder zum benachbarten Parkplatz driften gefährlich auseinander. Letzterer Schaden sollte nun behoben sein, berichtet Vize-Bezirksvorsteher Karl Mareda (FPÖ).
Am 9. Juni, so Mareda, drohte der Parkplatz des Rudolf-Hitzinger-Hofes abzusinken, „es bahnte sich vermutlich eine Tragödie an“. Denn die vorgelagerte Baustelle des Wohnbaupriojektes “Leo Am Park“ verursacht „durch seine massiven Abpumparbeiten des Grundwasser von der Baustelle, eine drohende Unterspülung des angrenzenden Parkplatzes“. Vor einigen Wochen wurden schon einmal die einzelnen Betonfelder des Parkplatzes mit Flüssigasphalt ausgegossen. Dennoch bewegten sich die Betonflächen weiter auseinander und die Fugen wurden noch breiter. Mareda: „Sogar eine ausgewachsene Männerhand hat problemlos darin Platz!“ Er informierte das Büro für Sofortmaßnahmen und die Baustellenleitung alarmiert, mit der Aufforderung zielführende und nachhaltige Maßnahmen einzuleiten um die Sicherheit der Anrainer nicht zu gefährden.
Die Bauzleitung meldete am Montag, dass die offenen Fugen verschlossen werden. Mareda ist zufrieden: „Nach einer Überprüfung konnte ein weiteres Abtriften der Betonfelder ausgeschlossen werden. Danke für die rasche und prompte Erledigung.“
