Erfolgreicher Pyrotechnikschwerpunkt der Polizei

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Foto: LPD Wien.
Foto: LPD Wien.
Stein

Beamte der Bereitschaftseinheit Wien und des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf führten gestern einen Pyrotechnikschwerpunkt durch. Besonderes Augenmerk wurde auf die Einfuhr und den etwaigen Handel von illegaler Pyrotechnik gelegt.

Der Schwerpunkt zog folgende Bilanz nach sich:

  •   Sicherstellung von 762 Stück illegaler Pyrotechnik Kategorie F3
  •   Sicherstellung von 6 Stück illegaler Pyrotechnik Kategorie F4
  •   Sicherstellung einer verbotenen Waffe („Butterfly“-Messer)
  •   Acht Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz
  •   Eine Anzeige nach dem Waffengesetz.
  • Aufgrund des engagierten und professionellen Einschreitens aller Einsatzkräfte ist es gelungen, abermals einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit in Wien zu leisten.
  • Die Wiener Polizei warnt ausdrücklich vor dem Gebrauch nicht zugelassener Böller sowie unsachgemäßer Verwendung von Feuerwerk. Die meisten Unfälle und gefährlichen Vorfälle mit pyrotechnischen Erzeugnissen sind auf Sorglosigkeit, Unachtsamkeit sowie nicht bestimmungsgemäße oder missbräuchliche Verwendung zurückzuführen. Besonders die verbotene und leichtsinnige Handhabung von Pyrotechnik aus dem Ausland, ohne erforderlicher Qualitäts- und Zulassungskriterien, birgt großes Gefahrenpotential.Bei Verstößen gegen Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes drohen dem Verwender, neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen, auch empfindlich hohe Geldstrafen.