Erste Neo-Floridsdorfer in Neu-Leopoldau

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Kathrin Gaal und Neo-Bewohnerin in Neu-Leopoldau. Foto: PID/Markus Wache.
Kathrin Gaal und Neo-Bewohnerin in Neu-Leopoldau. Foto: PID/Markus Wache.
Stein

Die ersten 220 Wohnungen (rund 450 Bewohner) sind in Neu Leopoldau bezogen. 1.400 Wohnungen auf 16 Bauplätzen entstehen bis 2021 am Gelände des ehemaligen Gaswerks. Die ersten Gebäude sind bereits bezogen, viele weitere gerade in Bau, manche erst in Planung.

Für die 16 historischen Gebäude gibt es mit einer Ausnahme noch keine Nachnutzungspläne. Dazu könnte es nächstes Jahr einen Wettbewerb geben. Der erste Eindruck der bereits bereits bezogenen Gebäude ist positiv: Die Häuser stehen nicht zu eng aneinander, bieten dadurch vergleichsweise viele Freiflächen. Auch innen wurden viele Gemeinschaftsräume mitgedacht – von Kinderspielraum oder Waschsalon bis zur Terrasse mit herrlichem Ausblick. Davon überzeugte sich beim Einweihungsfest auch Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal (im Bild mit neuer Bewohnerin). Die anwesenden Neo-Floridsdorfer waren durchwegs begeistert. Die große Herausforderung wartet allerdings noch auf Neu Leopoldau. Leben in die historischen Gebäude zu bringen: Dienstleister, Handwerk, Gewerbe. Nur so wird hier ein eigenständiges lebendiges Grätzel anstatt reiner Schlafburgen entstehen können. -H.N.