Quartiersmanagement für Betriebs- & Industriegebiete soll neue Betriebe und Arbeitsplätze bringen

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Einen Erfolg in Sachen Wirtschaftsförderung kann Bezirksvorsteher Georg Papai verbuchen: „Es ist mir gelungen, ein Quartiersmanagement für die Betriebs- und Industriegebiete in Floridsdorf in den Bezirk zu holen.“
Das so genannte Quartiersmanagement ist eine Einrichtung der Stadt Wien, der Wirtschaftsagentur und der Wiener Wirtschaftskammer. Unter dem Namen ,Standpunkt Floridsdorf‘ ist mit Michael Maritschnegg ein erfahrener Quartiersmanager tätig, der von seinem Büro am Franz-Jonas-Platz 10-12 aus, speziell die Unternehmen der Betriebsgebiete im Bezirk betreuen und beraten soll.
„Das ist ein sinnvoller und wichtiger Schritt, um Arbeitsplätze zu sichern und zur nachhaltigen Belebung und Absicherung des Wirtschaftsstandorts Floridsdorf, der ja innerhalb Wiens eine große Tradition hat“, umreißt der Bezirkschef seine Ziele.
Das Projektgebiet (Strebersdorf, Ignaz-Köckstraße, Gaswerk, Shutlleworthstraße) umfasst mehr als 312 ha mit rund 12.000 Beschäftigten. Insgesamt sind hier 650 Unternehmen ansässig. Als erster Schritt wurde eine Stärken-Schwächenanalyse für die Betriebsgebiete gestartet. Dabei sollen in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirk, wichtigen Magistratsdienststellen und Betrieben im Rahmen mehrerer Workshops zukünftige Entwicklungsszenarien für einzelne Betriebs- und Industriegebiete erarbeitet werden.
Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Förderung ressourcenschonenden Wirtschaftens, Förderung von Netzwerken zwischen den Unternehmen, Belebung des Immobilienmarktes und Forcierung von Betriebsansiedlungen. Info & Kontakt:
www.standpunkt-floridsdorf.at