Rauchverbot: „Existenzen werden vernichtet!”

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Dietmar  Schwingenschrot, Freiheitliche Wirtschaft / FPÖ pro Mittelstand. Bild: Privat.
Dietmar  Schwingenschrot, Freiheitliche Wirtschaft / FPÖ pro Mittelstand. Bild: Privat.
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Von 3. – 5. März werden bei der Wirtschaftskammer auch die Standesvertreter der Sparte Gastronomie & Tourismus gewählt. Floridsdorf stellt dabei 440 der knapp 8.600 Betriebe Wiens. Die ‘Freiheitliche Wirtschaft / FPÖ Pro Mittelstand’ schickt mit Dietmar Schwingenschrot (Bild links) auch einen Floridsdorfer als Spitzenkandidaten ins Rennen.

Warum kandidieren Sie?

Dietmar Schwingenschrot: „Mir liegt es am Herzen, kein Funktionär, sondern Partner für die Betriebe zu sein. Deren Anliegen müssen schnell und unbürokratisch gelöst werden.”

Floridsdorf hat 440 Gastro-Betriebe.

„Ja, wir sind breit gefächert im 21. Bezirk: Von Heurigen und Buschenschanken, Likörstuben, Restaurants, Beiseln und Gasthäusern bis zu Buffets, Kantinen oder Eisdielen. Wichtig ist mir, unsere traditionelle Wiener Küche zu schützen und dabei zu unterstützen, dass Familienbetriebe auch innerhab der Familien weitergegeben werden können.”

Top-Thema ist das Rauchverbot!

„Die gemeinsame Entscheidung von ÖVP und SPÖ zum Rauchverbot ist vollkommener Verrat an der Gastronomie und deren Betreibern: hunderte Betriebe sind in ihrer Existenz gefährdet! Wenn die Freiheitliche Wirtschaft durch einen entsprechenden Wahlerfolg mit dem Vertrauen der Gastronomen aus der Wahl hervorgeht, wollen wir zurück zur vorherigen Lösung: Getrennte Räumlichkeiten.”

Was würden Sie sonst ändern?

„Die Flut an behördlichen Auflagen und Vorschriften ist für die Betriebe nicht mehr zu bewältigen. Die permanente Androhung von Strafen ist auch nicht hilfreich. Gastronomen die das ändern wollen, sollten von 3. bis 5. März von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.”