Reaktivierung der Gemeinderätlichen Behindertenkommission

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Erol Holawatsch im Wiener Rathaus. Bild: Privat.
Erol Holawatsch im Wiener Rathaus. Bild: Privat.
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„Wann, wenn nicht jetzt, benötigen wir diese Kommission, um gemeinsam mit den Interessensvertretern Themen und Covid-Maßnahmen zu bearbeiten und gemeinsam die bestmögliche Lösung zu finden, um den Menschen trotz Corona-Krise ein angenehmes Leben zu bescheren“, so der Sprecher für Menschen mit Behinderung, ÖVP-Gemeinderat Erol Holawatsch im gestrigen Gemeinderat.

Holawatsch startete die Initiative, eine Gemeinderätliche Behindertenkommission zu reintegrieren. Diese Kommission gibt Menschen mit besonderen Bedürfnissen eine Stimme und steht beratend zur Verfügung. „Vielfältige Themen können in dieser Kommission bearbeitet werden, von der Pflegevorsorge über die Behindertenpolitik bis hin zu Beratungsstellen“, so Holawatsch, dessen Initiative als Beschlussantrag gemeinsam mit den Grünen, der SPÖ und den Neos gestern in den Gemeinderat eingebracht und angenommen wurde. Durch die Arbeit der Gemeinderätlichen Behindertenkommission soll sichergestellt werden, dass die Bedürfnisse behinderter Menschen ernst genommen werden und am aktiven Abbau von Barrieren gearbeitet wird.

„Ich glaube, dass es uns ein wichtiges Anliegen sein muss, gerade diese Gruppe zu unterstützen und diesen Menschen eine Stimme zu geben – auch auf der politischen Ebene“, so Holawatsch, der sich für die Zustimmung zum Antrag bei den anderen Fraktionen bedankt: „Wir setzen ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung und auch der zukunftsorientierten Behindertenpolitik in Wien, denn nur gemeinsam können wir die Probleme im Bereich der Inklusion lösen.“

Mehr Infos: Digitale Barrieren abbauen.