Schulwegsicherheit: Neuralgische Kreuzungen sollen entschärft werden

998
BV Georg Papai, BV-Stv.in Astrid Pany, BR Josef Fischer. Bild: BV21.
BV Georg Papai, BV-Stv.in Astrid Pany, BR Josef Fischer. Bild: BV21.
Stein

Der Schulweg ist meist der erste Weg, den Kinder allein im Straßenverkehr bewältigen müssen. Umso wichtiger ist es, die Verkehrssicherheit auf diesen Wegen zu gewährleisten. Deshalb setzt der Bezirk auch heuer sein Programm fort, neuralgische Kreuzungen zu entschärfen und ein Überqueren der Straße sicherer zu machen.

„Dabei geht es nicht immer um größere bauliche Maßnahmen wie Schutzwege und Fahrbahnaufdopplungen, auch die Verbesserung von Sichtachsen zur besseren gegenseitigen Wahrnehmung im Straßenverkehr ist ein wichtiges Thema“,erläutert Bezirksvorsteher Georg Papai seine Initiative für mehr Sicherheit am Schulweg.

Am Anfang steht eine Überprüfung der Verkehrssituation um die jeweilige Schule durch die Magistratsabteilung 46, die dann basierend auf dem Ergebnis Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Auf diese Weise werden heuer Maßnahmen um die Volksschulen Adolf-Loos-Gasse, Donaufelder Straße, Dr. -Skala-Straße, Hanreitergasse, Jochbergengasse und Lavantgasse gesetzt. Vergangenes Jahr waren unter anderen die Schulen Christian-Bucher-Gasse, Prießnitzgasse und Rittingergasse an der Reihe.

„Die dafür erforderlichen Beschlüsse in der Verkehrskommission sind in der Regel einstimmig. Die Verkehrssicherheit unserer Kinder ist kein Politikum“, berichtet der Vorsitzende der Bezirksverkehrskommission, Bezirksrat Josef Fischer.

Doch alle Maßnahmen sind nutzlos ohne die Achtsamkeit aller. Deshalb der Appell der ehemaligen Schuldirektorin, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Astrid Pany: „Bitte passen Sie nicht nur zu Schulbeginn im Straßenverkehr speziell auf unsere Kinder auf!“