„Zahlen ja, Parkplatz nein“

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Wolfgang Irschik. Bild: FPÖ.
Wolfgang Irschik. Bild: FPÖ.
Stein

Eine „negative Bilanz“ zieht FPÖ-Gemeinderat Wolfgang Irschik: „Wir sollen uns alle zwei Jahre ein neues Auto kaufen und die Wirtschaft ankurbeln, aber dann nicht damit fahren!“

Die FPÖ hatte einen Antrag auf Bürgerbefragung zur Einführung des Parkpickerls gestellt, SPÖ und NEOS haben abgelehnt. Irschik: „Vor der Wahl 2020 hat Papai gesagt, ‘mit der SPÖ wird es kein Parkpickerl geben’. Danach hieß es dann: ‘Alle, die SPÖ gewählt haben, haben für das Parkpickerl gestimmt’.“

Für die FPÖ waren die Effekte der neuen Parkraumbewirtschaftung nur kurzfristig zu spüren: „Langsam wird es wieder eine Katastrophe. Nach dem Home-Office-Ende sind wieder weniger Parkplätze frei.“

Den Parkplatzrückbau hält Irschik für kontraproduktiv: „75% weniger Parkplätze in der Schleifgasse. Das Motto des SPÖ-Bezirksvorstehers ist offenbar: Jetzt darf man zahlen und hat keinen Platz, weil überall rückgebaut wird.“

Auch sinnlose Gehsteigvorziehungen, die nichts bringen „wie am Eck Schenkendorfgasse und Bessemerstraße sind absolut unnotwendig. Als nächstes werden Parkplätze am Kinzerplatz vernichtet. Laut Flächenwidmung ist dort eine Parkgarage möglich. Das sollte umgesetzt werden.“