„Das Alkoholverbot am Praterstern hat zu einer deutlichen Verbesserung und Entspannung der Situation geführt. Weniger Delikte und mehr Sicherheit sind die positiven Folgen für alle Beteiligten. Es ist also der Beweis erbracht, dass das Alkoholverbot erfolgreich ist. Genau das haben wir als ÖVP-Floridsdorf vermutet und genau deshalb haben wir auch für unseren Bahnhof im 21. Bezirk ein Alkoholverbot gefordert. Doch Bürgermeister Ludwig ist die Sicherheit der Floridsdorfer offenbar nicht wichtig“, kritisiert ÖVP-Bezirksparteiobmann Erol Holawatsch die Ankündigung des Bürgermeisters, dass eine Ausdehnung dieser Maßnahme nicht notwendig sei.
„Gerade als gebürtiger Floridsdorfer sollte Michael Ludwig wissen, wie groß der Handlungsbedarf am Bahnhof in unserem Bezirk ist. Für ihn hat das Sicherheitsgefühl unserer Bewohner offenbar keine Priorität.“, ärgert sich Holawatsch, der diese Entscheidung nicht hinnehmen wird.
„Gemeinsam mit der Jugend in Floridsdorf starten wir eine Online-Petition. Vielleicht haben Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Hacker dann ein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen, wenn sie die Unterschriften der betroffenen Floridsdorfer sehen“, so der ÖVP-Bezirkschef.
Die Petition ist ab Mittwoch online: www.0Alkbahnhof21.at
Die Petition wird bis Anfang September laufen und danach werden wir offiziell die Petition an Ludwig übergeben. Die JPV 21 zur DFZ: „Damit der Franz Jonas Platz auch für Jugendliche wieder attraktiv und sicher wird und niemand mehr ein ungutes Gefühl haben muss, wenn er oder sie nachts von der U-Bahn nach Hause geht.“
