Stopp aller Umwidmungsvorhaben von Acker-, Grün- oder Sportflächen für die Dauer von 10 Jahren

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Stammersdorf auf Floridsdorf. Bild: Robert Sturm - cordbase.com
Stammersdorf auf Floridsdorf. Bild: Robert Sturm - cordbase.com
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Dass es in Floridsdorf alleine 2020 6000 Einwohner mehr gibt, freut nicht alle. Die WIFF-Bezikrsräte fordern nun den „Stopp aller Umwidmungsvorhaben von Acker-, Grün- oder Sportflächen für die Dauer von 10 Jahren! Die nächsten Jahre müssen der Verbesserung der Infrastruktur  gewidmet werden.“

„Die Bevölkerungsstatistik für Floridsdorf sollte ernsthaft zu denken geben. Seit Jahren wird bei uns gebaut, was das Zeug hält – Umweltverträglichkeitsprüfungen und Verbesserungen der Infrastruktur liegen im Argen“, üben die WIFF-Bezirksräte Hans Jörg Schimanek und Ossi Turtenwald Kritik. Sie fordern den sofortigen Stopp aller Umwidmungsvorhaben von Acker-, Grün- oder Sportflächen für die Dauer von 10 Jahren! Beispiele sind das KPH-Gelände in Strebersdorf, die ehemalige Shell-Sportanlage, die Grünflächen zwischen Jedlersdorf, Strebersdorf und Stammersdorf, sowie der noch nicht gewidmete Teil des Donaufelds.

Maßnahmen wie etwa der Betrieb einer oder zweier neuer Buslinien seien eindeutig zu wenig, „um den Bedürfnissen von mehr als 170.000 Einwohnern gerecht zu werden. Die nächsten Jahre müssen der Verbesserung der Infrastruktur  gewidmet werden!“, so die Bezirkspolitiker: „Die Rathauspolitik und deren Städteplaner haben sich offenbar speziell Floridsdorf für ihre Expansionspläne ausgesucht, weil hier seitens der Bezirksführung der geringste Widerstand zu erwarten war und ist.“