Alte Donau: Stadt Wien verdoppelt Kapazitäten beim Wasserpflanzen-Mähen

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Stadträtin Ulli Sima und Donaustadt- Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy. Fotos: PID/ Martin Votava.
Stadträtin Ulli Sima und Donaustadt- Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy. Fotos: PID/ Martin Votava.
Stein

Unmittelbar nach dem Schmelzen der Eisdecke Ende März hat die Stadt Wien mit dem Mähen der Wasserpflanzen in der Alten Donau begonnen. Diese Pflanzen, die sogenannten Makrophyten, sind für die so gute Wasserqualität des Gewässers absolut notwendig. Sie sind in den letzten Jahren stark gewachsen und vermehren sich heuer explosionsartig.

Echolotmessungen zeigen, dass sie an manchen Stellen bis zu zwei Meter innerhalb von vier Wochen gewachsen sind. Die Stadt Wien hat ihre Kapazitäten daher verdoppelt. Es sind 17 Boote im Dauereinsatz. Gemäht wird mit kleinen, wendigen Amphibienbooten in einer Tiefe von 2,5 Metern. Das Mähgut wird umgegehend eingesammelt und zum Kompostwerk Lobau gebracht. Die Mitarbeiter sind sieben Tage im Einsatz und mähen die Alte Donau systematisch durch.

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