Radweg Brünner Straße wird jetzt schmäler!

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Robert Feldmann mit Marco Perugini und Frau Brandner von ‘Parkettprofi’. Darf der Schanigarten bei einem Radweg bleiben? Bild: DFZ.
Robert Feldmann mit Marco Perugini und Frau Brandner von ‘Parkettprofi’. Darf der Schanigarten bei einem Radweg bleiben? Bild: DFZ.
Stein

Am Spitz bis Katsushikastraße: Statt zwei Meter breit soll der neue Radweg nur 1,60m sein / Lösung für Problemzonen.

Kein Ende in der Diskussion um den geplanten neuen Radweg in der Brünner Straße (vom Spitz bis zur Katsushikastraße). Jetzt meldet sich auch das Büro der zuständigen Wiener Stadträtin Maria Vassilakou zu Wort. Lösung: Der Radweg wird nicht so breit wie geplant. Ursprünglich war vorgesehen, auf der ganzen Strecke beidseitig, einen zwei Meter breiten baulich getrennten Radweg zu errichten.

In einer neuen Variante geht man nun auf die gesetzlich vorgeschriebene Mindestbreite von 1,60 Meter zurück. Wie ein Sprecher von Maria Vassilakou bestätigt, wird der gewonnene Platz genutzt, um die Gehsteige breiter zu machen. Außerdem verspricht man, dass maximal 15 Parkplätze verloren gehen. Für neuralgische Problemzonen will man auf jeden Fall Lösungen finden: So soll etwa die beliebte Gelateria Perugini weiter die Möglichkeit für einen kleinen Schanigarten vor dem Eisgeschäft haben.

Die neuen Pläne werden gerade fertig gestellt und sollen dann dem Bezirk und den Wirtschaftstreibenden präsentiert werden. Eine Umsetzung des Umbaus der Brünner Straße ist an die Erneuerung der Wasserleitungen gekoppelt und könnte noch im Jahr 2018 erfolgen. -H.N.