Teures Wohnen in Österreich? Der europäische Preisvergleich

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Roman Diem. c: RE/Max
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Europas Vielfalt spiegelt sich eindeutig im europäischen Immobilienmarkt wider. Nach dem jüngst veröffentlichten RE/MAX Europe Housing Report sind die historisch niedrigen Zinsen der einzige gemeinsame Nenner. In der Mehrzahl der europäischen Immobilienmärkte haben sie zu einem allmählichen Anstieg der Nachfrage und moderat steigenden Preisen geführt. Doch wo liegt Österreich im Preisvergleich?
Die Preise für Wohnimmobilien sind seit 2014 hierzulande annähernd stabil geblieben, sowohl für den Verkauf als auch für die Vermietung. Fast unmerklich war der Anstieg der Verkaufspreise pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung, nämlich weniger als 100,- Euro: Sie kletterten von 2.706,- Euro im Jahr 2014 auf 2.800,- Euro im ersten Halbjahr 2016. Damit liegen die Quadratmeterpreise deutlich (+46,7%) über dem gesamteuropäischen Schnitt!
Im gleichen Zeitraum stieg der durchschnittliche Preis für eine Wohnung von 170.000,- auf 176.000,- Euro und für ein Einfamilienhaus in Österreich von 191.000,- auf 205.000,- Euro. Die Preise für Eigentumswohnungen zogen in Österreich in den letzten sechs Monaten um weniger als 1 % an.
Ganz anders jedoch bei den Mieten: Der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter Wohnraum (am freien Markt) bleibt im Schnitt bei 7,10 Euro, variiert natürlich je nach Lage. Die frei vereinbarten Mieten liegen in Österreich damit um 12,1 % unter dem Schnitt der anderen europäischen Länder (8,08 Euro/m²).
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